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Wieder standen wir um 8 Uhr auf und waren nach dem Frühstück um 9 Uhr abfahrbereit. Unser erstes Ziel war die Hauptstadt Palma, welche wir nach 15 Minuten erreichten. Da wir keinen Stadtplan hatten und die Parksituation katastrophal war, fuhren wir 20 Minuten recht Ziellos durch Palma, bis wir einen Stellplatz gefunden hatten. Ganz in der Nähe waren die Markthallen von Palma, in der Carrer Miqquel Duran, die wir als erstes besuchten. Dort wurden allerlei landestypische Produkte angeboten und es roch nach einer Mischung von Fisch (mit sehr großer Auswahl), Knoblauch, Käse und Oliven. Recht frühen Morgen, herrschte dort ein sehr geschäftiges Treiben. Direkt neben der Halle, in einer kleinen Gasse, war am Samstagmorgen ein kleinerer Freiluftmarkt, in welchem hauptsächlich Stoffe und Lederwaren angeboten wurden. Wir liefen ein wenig durch die kleinen Gassen und entschieden uns, mit dem Auto weiter in Richtung Altstadt zu fahren. |
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Aber leider war auch hier der Sandstrand, vom Wasser aus ca. 30 Meter landeinwärts, mit Seegras bedeckt, was ebenfalls auf den Sturm, zwei Tage zuvor zurückzuführen ist. Bei dem warmen Wetter kann man erahnen, wie das gestunken hat. Als ruhten wir uns lediglich ein paar Minuten aus und ließen das Strandlaken eingerollt. Da die Windrichtung des Sturmes Süden war, fuhren wir weiter in Richtung Norden, um dort einen seegrasfreien Strand zu finden. Über die C-719, nach 16 km, wofür wir eine halbe Stunde benötigten, erreichten wir Andratx. Dort begann wieder die Bergregion und wir fuhren der Küstenstraße folgend, über die C-710 bis nach Puerto de Solér. Da die Straße nur aus Serpentinen besteht, aber landschaftlich wunderschön ist, benötigten wir für 63 km, nahezu 1:30 Stunden. In Valldemosa verließen wir die Landstraße, um einer kleinen Serpentinenstraße zu folgen, auf welcher aufgrund der Breite nur ein Auto passt und uns in 2 km von 500 Meter Höhe ans Meer brachte. |
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Dieser führte uns über die C-712 und C-713 über die Strecke von 63 km, für welche wir nur eine Stunde benötigen (die Straßen waren leer und gut ausgebaut) zurück zum Hotel, an der Playa de Palma. Dort kamen wir um 20 Uhr gerade noch rechtzeitig zum Abendessen an. Nachdem wir uns auf dem Zimmer kurz umgezogen hatten, war uns klar, dass der Wagen nach den Kilometern am Tag, nun nicht mehr bewegt wird. Wir spazieren zum Strand, welchen wir barfuss am Wasser, Richtung El-Arenal entlang liefen. Auf dem Rückweg entschieden wir uns für die Strandpromenade, welche komplett zur Einbandstraße erklärt wurde und den Durchgangsverkehr heraus zu bekommen. Auch erkannte ich viele Kneipen und Diskos wieder, welche ich teilweise vor 10 Jahren, als ich mit Freunden dort war, besucht hatte. Aber bis auf ganz wenige Ausnahmen hatte alles geschlossen. Dieser als kleiner Spaziergang angedachte Weg, dauerte schlussendlich fast zwei Stunden, sodass wir um 23 Uhr wieder im Hotel waren. |
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