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Früher mal das Wohnviertel der königlichen und adeligen
Gesellschaft ist es mittlerweile der Wohnsitz der Arbeiter und Händler. Zum
Einkaufen oder einen kleinen Bummel sehr lohnenswert. Zurück am Place de la
Bastille, setzten wir uns auf eine Bank und beobachteten das Treiben an
diesem riesigen, teilweise durch Ampeln geregelten Mischung aus Kreisverkehr
und normaler Kreuzung, in dessen Mitte sich die Siegessäule befindet. Die
Bastille selber wurde im Rahmen des Sturms derer 1789 abgerissen, aber die
1989 errichtete Nationaloper ist als riesiger Bau zu bestaunen. Mit der
Metro fuhren wir zur Galerie Lafayette, wo wir gestern schon waren, um einen
erneuten Versuch zu Unternehmen, dort etwas zu kaufen. Auch dieses mal wurden
wir nicht fündig.. Im Herrenhaus suchte und fand ich eine
Anzughose. Allerdings sprach die Verkäufern, sowie ihre Kolleginnen und
Kollegen, so gut wie kein einziges Wort Englisch. Für ein Einkaufstempel mit
internationalen Ruf und gehobenen Standart schlicht weg sehr peinlich.
Jedenfalls für mich kein Grund wert, dieses Haus erneut zu Besuchen, wenn
ich das vorher gewusst hätte. Wir setzten das Shoppen in den angrenzenden,
ähnlich großen Kaufhäusern fort. Mit dem
schon am Vortag genommenen Bus fuhren wir wieder zum Hotel und beendeten
unsere Visite für diesen Tag. |