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Wie fast schon zu vermuten, führte die Flugstrecke über Frankreich und
deren schneebedeckte Alpen, bis wir kurz darauf die Mittelmeerküste
erreichten. Mit ungewöhnlich großem Abstand flogen wir die Küste
entlang, um uns dann in eine Warteschleife einzureihen und schließlich
von Norden her auf dem Airport zu landen. Nach verhältnismäßig langer
Fahrt über das Vorfeld, erhielten wir einen Platz mit Fluggastbrücke und
schon waren wir im alten Terminal 2, wo nur noch die sogenannten
Billigairlines abfertigt werden. Deshalb auch war es ziemlich verweist,
denn fast alle Geschäfte und „normale“ Airlines sind zum neuen Terminal
1 umgezogen. |
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Da
wir lediglich Handgepäck mit uns führten, hatten wir das
Flughafengebäude 15 Minuten nach der Landung bereits verlassen und
fanden uns vor dem Terminal, am Haltepunkt des Hotel-Shuttle-Busses ein.
Mit 19 Grad war es angenehm, wenn man aus der Februar Kälte
Mitteleuropas kommt. Dieser Shuttle-Bus lies keine 5 Minuten auf sich
warten und fuhr uns zum zuvor gebuchten Hotel Ciutat del Prat. Der Check
In im Hotel war wegen großem Andrang zeitlich etwas umfassender, aber um
18 Uhr hatten wir endlich unser Zimmer. Dort blieben wir nicht lange,
sondern verließen das Hotel wieder, um 7 Minuten zu Fuß zur nahen
S-Bahnstation El Prat zu laufen. |
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Dort wie gewohnt ein Zehnerticket für den Nahverkehr in Barcelona (8,70
Euro Stand Februar 2011) gekauft und mit der Linie 2 quer durch die
Stadt mit ½ Stunde Fahrzeit bis in einem der nordwestlichen Vororte zur
Station Sant Andreu gefahren. Dort noch mal 10 Minuten zu Fuß und das
Ziel, Barcelona´s größte Shoppingmall La Maquinista war erreicht. Ein
riesiger, moderner Komplex mit Kino, Restaurants und 235 Geschäften auf
drei Stockwerken größtenteils unter freiem Himmel und bis 22 Uhr
geöffnet. Manchmal auch „Austragungsort“ diverser Musik- oder
Filmfestivals. Dort findet man alles, was das Shopping-Herz begehrt
insbesondere die Barcelona Filiale des aktuell sehr angesagten Modelabel
Hollister. |
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Zudem die üblichen verdächtigen wie Desigual, Mango und wie sie alle
heißen (für Männer ist ein App-Store vorhanden). Da eine solche Mall
auch immer einen großen Foodcourt beinhalt, war dies gleichzeitig die
Gelegenheit, unser Abendessen einzunehmen. Bis 22 Uhr hielten wir uns
dort auf, um dann mit Taschen bepackt zurück zur S-Bahn zu laufen und
ohne Umsteigen zurück 7 Stationen zum Flughafen zu fahren. Dort holten
wir bei Herz den ebenfalls zuvor gebuchten Leihwagen ab. Da wir die kleinste Klasse gebucht hatten, wurde es
ein mit 500 km auf dem Tacho, brandneuer, schwarzer Peugeot 207 mit
reichlich Sonderausstattung (Tempomat, Licht- und Regensensor). Das von
zu Hause mitgebracht Navi half uns im Anschluss, den Weg zum Hotel zu
finden sehr. Dort angekommen, tranken wir noch einen Absacker und ließen
somit den Tag ausklingen. |
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