An unserem Abreisetag war es vorbei mit dem Sonnenschein auf der irischen Insel und es war mit 18 Grad Celsius kühl und hochnebelig. Wir konnten uns mit dem Frühstück und der Abreise Zeit lassen, denn der (Elektro) Shuttle-Bus zum Flughafen um 11 Uhr war vollkommen ausreichend. Die Fahrt dauerte wieder 10 Min., woraufhin wir an dem super organisierten Bus-Terminal direkt vor dem Abflug-Terminal 1 in Dublin ankamen. Im vorderen Bereich (nahe des Flughafengebäudes) halten die Fernbusse, z.B. nach Nordirland, dann folgt ein Gebäude mit kleinem Supermarkt und dahinter fahren die Busse nach Dublin oder der näheren Umgebung und ganz hinten die Hotel-Shuttles.

 
 
 
 

Wir gingen gleich in das Terminal-Gebäude und direkt durch die Sicherheitskontrolle – an diesem Sonntagmorgen schien halb Irland auf dem Weg in die Ferien zu sein. Es waren aber alle Schalter an der Sicherheitskontrolle geöffnet und das Personal arbeitete sehr effektiv. Es folgte die automatisierte Ausreise und ein riesiger Duty-Free Laden. Im weiteren Verlauf unseres Weges kamen wir an zahlreichen Guinness-Andenken-Läden vorbei, scheinbar der Exportschlager Nr. 1 in Irland. Grundsätzlich ist der Flughafen in Dublin sehr groß und kann nicht viel kleiner als Amsterdam oder Paris sein. Folglich waren es lange Wege bis zu unserem Abfluggate, wofür wir gute 15 Min. unterwegs waren.

 
 
 
 

Dabei liefen wir vorbei an zahlreichen Gates mit dort parkenden Ryanair-Flugzeugen. Nahe unseres Gates standen zudem zwei Mittelstrecken-Flugzeuge (Airbus A321neo), dessen Ziel jeweils Toronto war. Wir aber wollten nach Köln / Bonn und saßen noch gute 45 Min. direkt vor unserem Abfluggate. Der Flieger kam pünktlich rein und genau in diesem Moment begann wie immer das Boarding bei Ryanair. Wie immer folgte ein kleiner Spaziergang über das Vorfeld, woraufhin wir in die die Boeing 737max hineinkonnten. Der Flieger war wie eigentlich immer bei Ryanair bis fast auf den letzten Platz belegt. In genau 1 Std. 30 Min. flogen wir schließlich zurück nach Köln / Bonn.

 
 
 
 

Erst nach Süden bis Süd-Wales, dann aber durchweg nach Osten. Über der irischen Insel war es noch komplett bewölkt, über England waren vereinzelte Wolken und schließlich über Kontinental-Europa war es wolkenlos. Bei sehr angenehmen 28 Grad Celsius kamen wir an diesem Sonntagnachmittag in Köln / Bonn an, die automatisierte Passkontrolle war schnell erledigt und wir nach kurzem Spaziergang schnell am Flughafen-Bahnhof. Der Regionalexpress brachte uns zu unserem Auto und jenes dann in etwas über eine Stunde zurück ins Ruhrgebiet. Der Ausflug nach Belfast war sicherlich nicht einer unserer spitzen- oder sehenswertesten Wochenend-Trips.

 
 
 
 

Die Anreise ist etwas umständlich und das Wetter auch im Hochsommer nicht besonders sommerlich. In der Stadt hat man eigentlich nach einem Tag alles gesehen, deshalb reichen 2 Tage mit An- und Abreise aus. Dennoch war es nicht uninteressant, insbesondere der Nordirland-Konflikt ist immer noch allgegenwärtig. Kann man mal machen, muss man aber nicht.

        
 
             
 

   

        

                                                                                                                                                         

 
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