Der letzte Tag in Gent begann wie schon am Vortag mit dem Frühstück im Marriott-Hotel mit Ausblick (auf die Gildehäuser). Dann unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang zum Korenmarkt, bzw. in die angrenzenden kleinen Gassen. In einer Seitenstraße entdeckten wir eine kleine Chocolaterie (die am Sonntag geöffnet hatte) mit kunstvollen Figuren aus Schokolade. Bei uns reichte es lediglich für ein paar kleine Pralinen, woraufhin wir wieder zum Hotel zurück spazierten und dort unsere Koffer einsammelten. Es folgte der 10 Min. Fußweg zur Straßenbahn, mit der wir wieder zum Park and Ride Parkhaus Ledeberg fuhren, wo unser E-Auto stand. Um das Parkhaus zu verlassen, mussten wir erst 5 Etagen hinauffahren, um dann über die Abfahrt zum Ausgang zu gelangen – merkwürdige Konstruktion.

 
 
 
 

Mit kleinen (ungewollten) Umwegen durch die Vororte von Gent schafften wir es schließlich auf die Autobahn, auf welcher wir vorbei an dem am Sonntagmittag staufreien Antwerpen fuhren. Nach ca. 1 ½ Std. Fahrzeit erreichten wir Eindhoven in den Niederlanden, unser Zwischenziel, da die Stadt auf dem Weg lag und wir dort noch nie waren. Unser Parkplatz nahe der Augustinerkirche erreichten wir erst nach einer kleinen Stadtrundfahrt, woraufhin wir den Stadtrundgang begannen. Vom Parkplatz waren es 500 Meter Fußweg zur modernen Shopping-Mall Heuvel Eindhoven, durch welche wir zuerst spazierten. Daraufhin gelangten wir zur Rechtestraat, die Haupteinkaufsstraße in Eindhoven.

 
 
 
 

Und dort war schwer was los – uns war gar nicht bewusst, dass die Geschäfte in den niederländischen Innenstädten am Sonntag alle geöffnet sind. Dazu bestes Wetter, das Ergebnis war eine volle Innenstadt. Wir liefen zuerst in nördlicher Richtung bis zum Ende, wo man auf ein weiteres Einkaufszentrum trifft, in dem sich das Geschäft De Bijenkorf Eindhoven befindet (vergleichbar mit einem Breuninger – gehobene Bekleidung und Accessoires). Es folgte noch ein kurzer 650 Meter Abstecher zum Philips-Stadion, der Heimat des PSV Eindhoven, leider sonntags ohne Stadiontour. Also wieder zurück zu De Bijenkorf und dann die parallel zur Rechtestraat verlaufenden Einkaufsstraße Hermanus Boexstraat bis zum südlichen Ende.

 
 
 
 

Dabei spazierten wir noch durch das Kneipenviertel von Eindhoven, wo am Sonntag-Nachmittag durchaus etwas los war. In unmittelbarer Nähe schauten wir dann noch an der St. Katharina vorbei, die Hauptkirche der Stadt. Das Philips Museum hingegen ließen wir aus und fuhren gegen 16 Uhr wieder zurück ins Ruhrgebiet. Eindhoven ist nett, aber hat nun mal mit „nur“ 250.000 Einwohner auch nur begrenzt etwas zu bieten. Gegen 18 Uhr waren wir wieder zu Hause und schauten zurück auf ein erlebnisreiches Wochenende.

 
 

        

             

   

                                                                                                                                                          

 
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