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15 Meter von Zimmer entfernt, was für die alles inklusive Getränkeversorgung praktisch war. Neben zwei oder drei morgendlichen Poolgängen, welche durch schon morgendliche Temperaturen von über 30 Grad Celsius notwendig waren, lagen wir meist auf der Liege und haben gelesen. Da das Mittagessen erst ab 13 Uhr serviert wurde, machten wir immer recht pünktlich davon Gebrauch. Anschließend hieß es weiter in der Sonne schmoren. Nach Lust und Laune nahmen wir auch unsere Taucherbrille und gingen zum etwa 15 Meter breiten, grobkörnigen Sandstrand. Da sich zwei kleine Riffs direkt vor dem Strandabschnitt befinden, laden diese dazu ein, Schnorcheln zu gehen. Zugegeben waren jene nicht gänzlich intakt, aber trotzdem sehr lohnenswert. Obwohl man sich keine drei Meter vom Strand befindet und das Wasser hüfttief ist, sieht unter Wasser eine wunderschöne Farbenwelt, wegen der Korallen und bunten, exotischen Fische. |
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Danach entschlossen wir uns entweder mit einem Sammeltaxi in den alten Stadtkern zu fahren (Hurghada ist eine unter dem ehemaligen ägyptischen Ministerpräsidenten Mubarak geplante, künstliche Stadt) oder spazierten die Haupteinkaufsstraße entlang. Um in die „Altstadt“ zu fahren, nimmt man sich eines der bei uns unter dem Namen Großraumlimousine bekannten Fahrzeuge, japanischer Bauart, welche ständig die Hauptstraße entlag fahren und hupen um auf sich aufmerksam zu machen. Der Preis für eine solche Fahrt beträgt grundsätzlich 1 Pfund (0,13 Euro) pro Person, auch wenn der Kassierer einem erst 10 Pfund (1,33 Euro) abknöpfen will und dann auf 5 Pfund heruntergeht. Also nicht beirren lassen !!! Die Altstadt, oder wie es auf den Straßenschildern heißt – Downtown – empfanden wir als ausgesprochen lohnenswert. Zwar bogen wir auf der Fahrt dorthin von der Haupteinkaufsstraße ab und hatten erst den Eindruck, in the middle of nowhere abgesetzt zu werden, aber dieser Eindruck verflog wieder recht schnell. |
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Sogar ein Internetkaffee fanden wir in der Altstadt, dessen Übertragungsgeschwindigkeit DSL Standart hatte. Für 3 Pfund (0,40 Euro) checken und beantworteten wir dort 30 Minuten lang Mails. Zurück zum Hotel ging es dann auf gleichem Wege, wie wir gekommen waren, mit dem Sammeltaxi für 1 Pfund. Deren Fahrtweise ist zwar recht chaotisch und darauf aufgebaut, dass die anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen, aber es funktioniert. Eine andere Alternative den Abend zu verbringen, war die Hauptstraße entlang zu schlendern, welche sich an der Hotelmeile befindet. Dort reiht sich ein Restaurant neben dem nächsten Souvenirgeschäft und Juwelier. Hier haben wir aber genau gegenteile Erfahrungen, wie in der Altstadt gemacht. Jeder Händler versuchte uns in seinen Laden zu ziehen. Die harmlose Version des Werbens war die Verbale, manche streckten auch den Arm aus, sodass jene den Weg versperrte, noch andere Stellen sich auch gleich in den Weg und texteten einen zu. |
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Sehr nettes Ambiente, aber leider kaum besucht. Einen Abend war uns nach Disko. Empfohlen wurde uns an der Rezeption das Aloah Beach, fünf Minuten vom Hotel entfernt. Leider war jene Freiluftdisko um 23 Uhr gänzlich leer, sodass wir die hoteleigene Disko besuchten. Da dort nicht nur Hotelgäste Zutritt hatten, war jene auch von Ägyptern gut besucht. Sicherlich keine Spitzendisko, aber durchaus ok für einen Abend. Als abschließendes Fazit zum Hotel sei bemerkt, dass die Lage, als auch die Anlage sehr schön war. Nur mit dem Personal hatten wir unsere Probleme, da wir nicht unbedingt mit Trinkgeld um uns schmissen. An der Strandbar waren nicht immer Becher vorhanden, obwohl dort vier Angestellte herumsaßen. Auf Nachfrage erhielt man aber einen Becher (ich verlangte dann immer einen zweiten, da auch meine Frau Durst hat), wurde dabei vom Personal nach Zigaretten angeschnorrt, wobei die Trinkgeldbox immer ganz weit vorne platziert war. Auch waren abends nicht ausreichend Gläser vorhanden, sodass man zu Spitzenzeiten mal eine halbe Stunde auf dem Trockenen saß. |
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