Am letzten Tag unseres England / Wales Trips mussten wir schon um 5.45 Uhr aufstehen, da unser Flug sehr früh zurückging. Frühstück gab es zu dieser frühen Uhrzeit noch nicht im Hotel, weshalb wir uns am Vortag mit Gebäck eingedeckt hatten. Um 7.15 Uhr checkten wir aus und fuhren ca. 10 Min. mit dem Auto zum Flughafen. Den Wagen bei Hertz abgestellt und die Schlüssel am Terminal-Schalter im Briefkasten eingeworfen, mussten wir umgehend zur Sicherheitskontrolle. Denn wider Erwarten war die Schlange lang – sehr lang. Aber die Briten sind sehr geschäftstüchtig, denn es gibt eine Express-Lane, über die man sich für 3 Pfund Extrakosten an allen vorbei „mogeln“ kann.

 
 
 
 

Monitore zeigen an, für welche Flüge das zeitlich bereits notwendig ist und für welche nicht. Unser Flug war der letzte, der noch auf dem Regulären Weg zu erreichen war. Wir konnten es uns zwar bei der Schlange nicht vorstellen, probierten es aber trotzdem. Nach gut 45 Min. in der Warteschlange waren wir für sicher erklärt worden und mussten direkt zum Gate, da unser Flug bereits zum Boarding aufgerufen war. Dort kontrollierte Ryanair wieder genauestens jeden Koffer hinsichtlich seiner Maße und machte dabei wieder gut Kasse. 10 Min. warteten wir am Flugsteig, bis das Boarding begann. Im Gänsemarsch über das Vorfeld zu unserer Boeing 737-800, die max. zu 35% gebucht war.

 
   
 
 
 

Bei sonnigem Wetter starteten wir nach Westen und waren wegen Rückenwind in nur 50 Min. in Weeze. Über dem Osten von England wurde es immer wolkiger, was sich leider bis zur Landung fortsetzte. 20 Min. vor Plan gelandet wurde dies bei Ryanair, zu der üblichen Fanfare (bei der die Passagiere mittlerweile klatschen) noch mal per Durchsage besonders erwähnt. Nach der Passkontrolle im Terminal waren wir gegen 10.30 Uhr wieder an unserem Auto, das wir dieses mal auf dem großen P2 direkt am Flughafen Weeze stehen hatten. Nach einem zweiten Frühstück auf dem Weg nach Hause, erreichten wir Bochum gegen Mittag.

 
 
 
 

Der Ausflug nach Mittelengland und Wales hat uns durchaus gefallen. Zwar empfanden wir Leeds als schäbig, aber Manchester und Liverpool glichen das wieder aus. Das Highlight aber war die Natur in den Bergen von Nordwales. Obwohl alles recht „wetteranfällig“ ist, hatten wir Anfang September mit rund 20 Grad und nur ein paar Tropfen Regen in Wales richtiges Glück. Ich würde es als gewesen und gesehen abharken. Das Bedürfnis nach einem erneuten Besuch besteht allerdings nicht, denn da gibt noch so viel Anderes in Europa zu entdecken.

 
 
 
                                                  

 

 

             

 

                                                                                                                                                                            
 
                                                                                                         Besucher seit dem 07.07.2003: