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Sie schlängelt sich, nachdem es auf den ersten Kilometern steil aufwärts geht, in einem ständigen auf und ab, immer weiter Richtung Norden. Des weiteren ist jene Straße durchgehend sehr eng (wenn sich PKW und LKW begegnen, wäre es schon zu eng) und führt durch einen kurzen Tunnel. Aber der Weg hat sich gelohnt. Auf den letzten Kilometer kann man schon das Meer erkennen und erahnen, was für einen Ausblick man haben wird. Die Wegstrecke von der Playa de Palma dorthin betrug 89 km, was wir in 1:45 Stunden bewältigten. Am Leuchtturm befand sich ein kleiner Parkplatz, auf dem nur ein weiteres Auto stand (im Sommer sicherlich ganz anders). Wir ergötzen und erst mal an dem Anblick, oben am Rand auf der Steilküste stehend, hinunter ins Meer, wo es 232 Meter abwärts geht. Zwar soll man bei guter Fernsicht bis nach Menorca sehen können, aber jene hatten wir nicht, denn es war bewölkt und mit 16 Grad nicht unbedingt warm, wobei ein recht starker Wind blies. Wir liefen noch ein wenig umher, kraxelten über die Felsen mit einem gehörigen Abstand zum Abgrund und schossen weitere Fotos. |
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Die Besonderheit des Klosters, ist eine von einem Hirtenjungen gefundene Madonnenfigur, welche dort zu besichtigen ist und der Anlass für die Erbauung war. Wir sahen uns das Kloster und die dazugehörige Kapelle an, liefen ein wenig umher und machten uns 20 Minuten später, auf den Weg über die PM-213 nach Inca. Wieder ging es über schmale Bergstraßen, diesmal die Serpentinen herunter ins Tal. Allein die Wegstrecke ist schon ein unbeschreiblicher Anblick, wie sich die Straße durch die saftgrünen Berghänge schlängelt. Nach 16 km, welche wir in fast einer halben Stunde zurücklegten, erreichten wir Inca. Jene Stadt ist mit 23.000 Einwohnern die drittgrößte Mallorcas und als wird als Lederstadt bezeichnet. Daher gingen wir auch in das erstbeste Geschäft, um zu sehen, ob sich dieses Angebot auch auf die Preise auswirkt. Leider war dem, weder bei dem ersten Geschäft, noch bei dem Zweiten, welches wir besuchten, der Fall. Schuhe für 180 Euro kann ich auch zu Hause kaufen. Weiter ist festzustellen, das Inca sehr industriell geprägt ist und so beschlossen wir, weiter nach Petra zu fahren. Über die PM-324 und PMV-330-1 erreichten wir Petra nach 30 Minuten und 25 km Wegstrecke. Der Weg führte über die Ebene, vorbei an Mandel- und Olivenbäumen. Petra selber wirkte, aufgrund der Bauart der Häuser sehr maurisch und ist ein kleiner, eher verträumter Ort, mit kaum mehr als 500 Einwohnern und verwinkelten, kleinen Gassen. |
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