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Die Besonderheit des Klosters, ist
eine von einem Hirtenjungen gefundene Madonnenfigur, welche dort zu
besichtigen ist und der Anlass für die Erbauung war. Wir sahen uns das
Kloster und die dazugehörige Kapelle an, liefen ein wenig umher und machten
uns 20 Minuten später, auf den Weg über die PM-213 nach Inca. Wieder ging es
über schmale Bergstraßen, diesmal die Serpentinen herunter ins Tal. Allein
die Wegstrecke ist schon ein unbeschreiblicher Anblick, wie sich die Straße
durch die saftgrünen Berghänge schlängelt. Nach 16 km, welche wir in fast
einer halben Stunde zurücklegten, erreichten wir Inca. Jene Stadt ist mit
23.000 Einwohnern die drittgrößte Mallorcas und als wird als Lederstadt
bezeichnet. Daher gingen wir auch in das erstbeste Geschäft, um zu sehen, ob
sich dieses Angebot auch auf die Preise auswirkt. Leider war dem, weder bei
dem ersten Geschäft, noch bei dem Zweiten, welches wir besuchten, der Fall. Schuhe für 180
Euro kann ich auch zu Hause kaufen. Weiter ist festzustellen, das Inca sehr
industriell geprägt ist und so beschlossen wir, weiter nach Petra zu fahren.
Über die PM-324 und PMV-330-1 erreichten wir Petra nach 30 Minuten und 25 km
Wegstrecke. Der Weg führte über die Ebene, vorbei an Mandel- und
Olivenbäumen. Petra selber wirkte, aufgrund der Bauart der Häuser sehr
maurisch und ist ein kleiner, eher verträumter Ort, mit kaum mehr als 500
Einwohnern und verwinkelten, kleinen Gassen. |