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An
einem der ersten Herbsttage fand ich auf der Ryanair-Internetseite Flüge
nach Palermo für fast 50 Euro. Da wir dort noch nicht waren und uns dort
für Mitte November wärmere Temperaturen als in Deutschland erhofften,
war die Entscheidung schnell getroffen. Die Hotel- und Mietwagenpreise
waren außerhalb der Saison im Keller, sodass alles für den Ausflug
sprach. Also arbeiteten wir am Donnerstag bis 14.30 Uhr und fuhren 1
Std. zum Flughafen in Weeze. Das Auto auf dem saisonal bedingt leeren
Parkplatz „P2“ abgestellt liefen wir 5 Min. zum Terminal. An der
Sicherheitskontrolle war überhaupt nichts los, sodass wir 45 Min. vor
dem Boarding im Sicherheitsbereich waren. |
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Um
17:00 Uhr öffnete das Gate und alle Passagiere liefen wie immer bei
Ryanair Flügen im Gänsemarsch zur bereitstehenden Boeing 737-800. Bei
frühwinterlicher Dunkelheit starteten wir mit dem zu ½ gebuchten Flieger
pünktlich nach Westen und drehten folglich südlich ab. Die Route führte
uns über Österreich, Norditalien, hinaus auf das Mittelmeer und östlich
vorbei an Korsika und Sardinien. Die Flugzeit Düsseldorf Weeze nach
Palermo betrug 2 Std. 35 Min. Links sitzend, sahen wir beim Anflug über
das Meer die Lichter Palermo´s und landeten um 20 Uhr, und damit 30 Min.
vor Plan, auf dem Falcone Borcellino Airport. |
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Nur mit Handgepäck reisend, verließen wir den kleinen Flughafen schnell
und stiegen in den zufällig bereitstehenden Bus zum etwa 1,5 km
entfernten Mietwagencenter. Keine 3 Busminuten entfernt sind dort alle
bekannten Mietwagenfirmen beheimatet und erneut ohne Anstehen erhielten
wir schnell den Vertrag und die Schlüssel für einen Citroen C1. Wir
hatten unser Navi von zu Hause mitgebracht, welches uns erst 15 Min.
über die Autobahn lotste und schließlich durch kleine Gassen. Wir
konnten die vorgeschlagene Wegstrecke erst nicht glauben (und verfuhren
und deshalb auch), erreichten aber schließlich um 21 Uhr das vorab
gebuchte BEL 3 Hotel oberhalb von Palermo. |
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Das Hotel ist am Berg, etwa 300 Höhenmeter über der Stadt gelegen, was
einen wunderschönen Blick über das beleuchtete Häusermeer der Stadt
erlaubte. Wir bezogen schnell unser zweckmäßig eingerichtetes Zimmer und
beeilten uns in das Hotelrestaurant zu gelangen, da jenes um 22 Uhr
schließt. Wir aßen zu Abend und nahmen anschließend noch einen Absacker auf der Balkonterrasse bei (für uns) angenehmen 14 Grad
Außentemperatur bevor wir die Augen schlossen. |
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