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Heute war im Wesentlichen ein Relax-Tag mit einer kleinen touristischen
Besichtigung am Nachmittag. Nach dem für die Hotelklasse nicht besonders
herausragendem Frühstück direkt am Pool, machten wir einen Spaziergang,
um die gesamte Hotelanlage zu erkunden. Insgesamt reihen sich auf einer
Länge von geschätzten 3 km vier verschiedene Hotelanlagen der
Valamar-Kette aneinander ohne dabei wie eine riesige Bettenburg zu
wirken. Von einem großen Familienhotel, über einem „normalen Hotel“ ohne
spezielle Ausrichtung, über einem Luxushotel mit kleinen Villen bis zu
einem Erwachsenen-Hotel (Adults only) wird hier jeder Markt bedient. Wie
wir vom Personal erfahren haben, war seinerzeit sogar Präsident Tito von
Jugoslawien persönlich bei der Eröffnung anwesend. |
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Zwischen dem Hotel und dem Meer ist keine Straße, sondern ein
öffentlicher Spazierweg entlang vorgenannter Hotels. Allerdings ist der
Strand kein kilometerlanger Sandstrand, aber das ist in Kroatien auch
eher selten. Es ist ein mit Felsen zerklüfteter Strand mit kleinen
Badebuchten, Badeschuhe sind folglich unabdingbar. Mitte September war
das Wasser noch knapp über 20 Grad warm, wärmer wird die deutsche Nord-
oder Ostsee im Sommer auch nicht. Im Grunde verbrachten wir den
Vormittag am Strand und wechselten von einer kleinen Badebucht nahe dem
Familienhotel, im weiteren Verlauf des Tages zu einer anderen Stelle
nahe unseres Erwachsenen-Hotels. |
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Obwohl wir nur Halbpension gebucht hatten, bietet das Hotel neben dem
üblichen Frühstück noch Brunch bis 14 Uhr an. Obendrein noch einen
Nachmittags-Snack mit kleinen Canapés, was alles in der Halbpension
enthalten ist. Am Nachmittag hatten wir genug Sonne „getankt“, sodass
wir mit dem Wagen 20 Min. zum Bergdorf Labin fuhren. Schon von weitem
sieht man die Altstadt mit der Kirche auf dem Berg. Etwas versteckt
befindet sich ein großer Parkplatz (mit Parkautomat), von wo aus wir
zuerst zum Alten Platz, dem Hauptplatz von Labin liefen. Alte Häuser,
Restaurants, das Palais Negri, mit einem Flair, längst vergangener Tage.
Durch die Gassen der Altstadt steil bergauf, teilweise über Treppen,
vorbei an sehr baufälligen Häusern, liefen wir an einer Kirche vorbei
zum Aussichtspunkt Vidikovac Fortica. |
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Von dort hatten wir einen super Blick bis auf das Meer mit dem
Küsten-Ort Rabac, welcher nicht weit von unserm Hotel ist. Zur
anderen Seite reichte der Blick über endlose grüne Hügel – an diesem
Aussichtspunkt sollte man gewesen sein, wenn man in der Nähe ist.
Auf dem Rückweg vom Aussichtspunkt schauten wir noch mal in dem ein
oder anderen Souvenirladen vorbei, woraufhin wir 45 Min. später
wieder an unserem Wagen waren. Über die langgezogenen Serpentinen
fuhren wir wieder bergab und hielten kurz im Ort Rabac. Dort einen
Parkplatz zu finden, war gar nicht so einfach und obendrein benötigt
man wieder eine Handy-App, um die Parkgebühren mit Bekanntgabe des
Autokennzeichens zu bezahlen. |
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Leider nur eine andere App, als einen Tag zuvor in Pula, sodass man
jene erst herunterladen und dann noch durch den gesamten
Registrierungsprozess muss (kann schon mal 15 Min. dauern). In Rabac
spazierten wir entlang der Promenade am Hafen, mit vielen
Restaurants, Touranbietern und sonstigen Geschäften, welche allerlei
Strandbedarf verkaufen. Alles in allem ein sehr touristischer Ort,
auch wenn die Saison schon fast zu Ende war. Am Kai stand ein
Ausflugsboot neben dem Anderen. Auch hier hatten wir nach 30 Min.
eigentlich alles gesehen, woraufhin wir zurück zum nahen Hotel
fuhren. Im Familienhotel aßen wir wieder am Buffet und setzten uns
anschließend noch etwas mit einem Drink auf eine Strandliege. |
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