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Dann noch 3 Stationen mit der U-Bahn bis nach Alvik, von wo aus wir 5
Min. zum Skandic Alvik Hotel liefen und um 17 Uhr ankamen. Kurz die
Koffer abgelegt, fuhren wir mit der Bahn wieder stadteinwärts zum
Hauptbahnhof T-Centralen. Von dort liefen wir die Fußgängerzone
Drottninggatan 400 Meter an den zahlreichen, geöffneten Geschäften
entlang. Über eine kleine Brücke gelangten wir zur Insel Helgeandsholmen
auf der sich das Riksdagshuset (=Reichstagsgebäude = Schwedisches
Parlament) befindet. Zwar irgendwie ein alt aussehendes Gemäuer mit
modernen, architektonischen Einflüssen. Dem folgte eine weitere kleine
Brücke und wir waren auf der Insel Gamla Stan in der Altstadt. |
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Aber anstelle gleich in die Gassen einzutauchen, liefen wir entlang dem
Nordflügel des königlichen Schlosses, welches mit 605 Zimmern größer ist als der Buckingham Palace. Mit Blick auf den Meeresarm Lilla Värtan
(Stockholm besteht aus zahlreichen, vorgelagerten Inseln und ist
folglich von Wasser umgeben) liefen wir um das Schloss herum, sahen
auf der anderen Uferseite das repräsentative Grand Hotel Stockholm mit
dem Nationalmuseum direkt nebenan. Weiter am Ufer, vorbei an den
Ausflugsbooten, kleinen Yachten und den großen Fähren im Hintergrund,
bogen wir in die Altstadt Gamla Stan ab. Durch kleine Gassen gelangten
wir in den Innenhof des königlichen Schlosses, welches aber nur
repräsentativen Zwecken dient, da die Familie westlich von Stockholm auf
Schloss Drottningholm lebt. |
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Vorbei an der Domkirche (Nikolaikirche) liefen wir durch kleine Gassen
zum Platz Stortorget (dem historischen Hauptplatz), wo sich das
Postkartenmotiv von Stockholm, die schmalen, bunten Häuser befinden.
Natürlich sind zahlreiche Restaurants auf dem Platz, die wir aber noch
außer acht ließen. Ebenso wie das Nobel Museum, welches sich auf dem Stortorget in dem Gebäude der ehemaligen Börse befindet. Wir ließen uns
durch die komplett autofreien Gassen der Altstadt treiben und liefen
durch die nur 80 cm breite und damit schmalste Gasse Stockholm´s, die
Mårten Trotzigs Gränd. Auch sahen wir die Tyska kyrkan (Deutsche
Kirche), die wir aber nur im Vorbeigehen betrachteten. Es war herrlich
warm, die Stadt voller Touristen, sodass wir uns entlang der zahlreichen
Geschäfte „treiben ließen“. |
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Vorbei an kleinen Modegeschäften, Souvenirläden, sonstigen
Handwerkskunst-Läden und reichlich Restaurants. Die Altstadt ist
wunderschön mit ihrer alten Baustruktur, den engen Gassen und einer allgemein gemütlichen Atmosphäre. Gegen 20 Uhr suchten wir uns ein
Restaurant mit Außenbereich, wo ich mir Elch-Goulasch zum Abendessen
gönnte. Wie zu erwarten ist das Restaurant-Essen in der Altstadt mit 2
Bier kein günstiges Vergnügen, sodass sich die Rechnung für 2 Personen
auf 850 SEK = 85 Euro belief. Gegen 22 Uhr begaben wir uns nach einem
kleinen Spaziergang durch die immer noch gut von Touristen frequentierte
Altstadt (weil viele Geschäfte noch geöffnet hatten) zur U-Bahnstation
und fuhren 10 Min. zur Stadion Alvik nahe unserm Hotel. |
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