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Am Sonntagmorgen ließen wir es ganz ruhig angehen, frühstückten in aller
Ruhe und hielten uns noch bis 11 Uhr auf dem Zimmer auf, bevor wir das
Skandic Alvik Hotel verließen. Denn noch in aller Hektik mit dem
Handgepäck durch die Stadt zu laufen, machte aufgrund der Abflugzeit von
15.25 Uhr keinen Sinn, zumal der Flughafenbus auch eine gute Stunde bis
zum Flughafen Stockholm/Arlanda benötigt. Bei erneut sonnigem Wetter mit
angenehmen Temperaturen liefen wir 3 Min. mit unseren Handgepäckkoffern
zum nahen Tranebergssund, wo wir uns auf eine Bank setzten. Mit Blick
auf das Wasser mit kleinen privaten Yachten ließen wir die Seele
baumeln. Nach gut 30 Min. “abhängen“ liefen wir schließlich zur
Bahnstation Alvik und fuhren von dort zum Hauptbahnhof T-Centralen.
Bisher sind wir dort immer nur im Untergrund umgestiegen. |
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Aber auf dem Weg an die Oberfläche sahen wir, wie modern der
Hauptbahnhof von Stockholm ist und zudem ein großes Shopping-Center auf
der Verteilerebene beherbergt (welches komplett am Sonntag geöffnet
war). Daran angeschlossen, also ein Gebäude weiter, ist der Busbahnhof,
der ebenso modern und lichtdurchflutet ist. Dort schauten wir schonmal
wo unser Flughafenbus abfährt und stellten sicher, dass dort keine
langen Warteschlangen sind. Wir liefen in aller Ruhe durch das Gebäude,
schauten uns in dem unterirdischen Shopping-Center um und beehrten auch
noch die angrenzende Umgebung draußen. Schließlich liefen wir zu unserem
Bus-Abfahrts-Terminal, wo 5 Min. später das Boarding des im
10-minutentakt fahrenden Flughafenbusses von der Firma Flygbussarna
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Pünktlich um 12.30 Uhr fuhr der Bus ab. Durch das
Stadtzentrum und schließlich über die Autobahn fuhren wir mit 3 Stopps
40 Min. zum Airport Arlanda. Wir liefen entlang der zwei miteinander
verbundenen Flughafenterminals, wobei der neue Bereich von Terminal 5
die ein oder andere Shopping-Möglichkeit bietet. Dabei sahen wir, dass
es sich draußen immer mehr zuzog und ein Gewitter den Flughafen
streifte. Schließlich gingen wir durch die Sicherheitskontrolle, wobei
ich auf dem Handy unglücklicherweise die Bordkarte von Doro benutzte.
Folglich wurde ihr der Zugang verwehrt. Zum Glück hatten wir parallel
auch die Bordkarte in Papierform dabei – zu viel Technik war noch nie
gut. |
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„Airside“ sind zahlreiche
Geschäfte und Restaurants, wovon wir einen SB-Burger-Laden für unser
verspätetes Mittagessen aufsuchten. Grundsätzlich war es am Sonntag
sehr, sehr voll im Sicherheitsbereich – so viele Flugbewegungen (in
unserem Terminal wurden nur die internationalen Flüge abgefertigt,
die nationalen starteten von einem anderen Terminal) hätte ich in
Stockholm nicht erwartet. Schließlich gingen wir zu unserem
Abfluggate, wo ich auf dem Mobiltelefon schon sah, dass unser
Flugzeug aus Köln / Bonn kommend, eine Stunde später landen würde.
Letztlich verzögerte sich unser Abflug um weitere 3 Std., was später
mit dem Gewitter begründet wurde. |
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