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Der Blick morgens aus dem Fenster, offenbarte intensiven Regen- da
hatten wir großes Glück gehabt. Denn heute war der Heimreisetag ohne
besonderes Programm. Also ließen wir uns beim Frühstück Zeit und
verließen das Hotel gegen 10 Uhr. Wie schon vor 2 Tagen fuhren wir die
Landstraße D1 durch die leicht hügelige Gegend nach Norden. Die Straße
scheint eine der Haupt-Verbindungsachsen im Kroatien zu sein, denn am
heutigen Montag fuhren dort sehr viele LKW entlang. Nach 1 Std. Fahrt
erreichten wir den Ort Karlovac und damit die Autobahn. Jene ist
mautpflichtig, aber hervorragend ausgebaut, sodass wir gut vorankamen
und schon um 11.30 Uhr vor den Toren Zagrebs waren. |
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Unser Flug startete erst um 16 Uhr, sodass wir ausreichend Zeit hatten,
bei der Shopping Mall „Arena Centar“ vorbeizuschauen. Denn das
Stadtzentrum von Zagreb hatten wir bereits gesehen und die Mall ist
überdacht (es regnete immer noch leicht). Das Arena Centar ist eine der
üblichen Malls außerhalb, zweigeschossig, mit den üblichen Geschäften.
Dort liefen wir die kommenden 1 ½ Stunden herum und schauten in dem ein
oder anderen Geschäft vorbei. Letztlich kauften wir im
Interspar-Supermarkt etwas zu essen, da das Mittagessen heute im
Flugzeug stattfand und das Essen bei Ryanair und Co. ungenießbar ist.
Um 13.30 Uhr fuhren wir Richtung Flughafen, bzw. zuerst zur
Autovermietung „Green Motion“. |
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Die Fahrzeugrückgabe war naja – man bemängelte eine Delle, die ich aber
mittels Handy-Foto, welches ich bei Auto-Übernahme gemacht habe,
entkräften konnte. In der Vergangenheit hatte ich nie Probleme bei der
Rückgabe von Mietfahrzeugen, nun schon zum zweiten Mal nacheinander.
Dann mussten wir noch 10 Min. auf den Shuttle zum Flughafen warten, da
eine andere Gruppe Deutscher den Wagen vor Rückgabe nicht getankt hatte.
Aber wir hatten ausreichend Zeit eingeplant, sodass wir trotzdem 1 ½
Std. vor Abflug im Terminal waren. Dort gingen wir erst zur
Passkontrolle und daraufhin zur Gepäckkontrolle. Einen Corona-Test oder
Impfnachweis wollte hier niemand sehen. |
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Dem folgte der zwangsreise Gang
durch den Duty-Free Shop, woraufhin wir die Abfluggates erreichten.
Wir waren positiv überrascht, wie groß und modern der Flughafen von
Zagreb ist. Zwar ein Hauptstadt-Flughafen, aber von keinem in Europa
wirtschaftlich dominierenden Landes. Am Gate sitzend hatten wir
einen hervorragenden Blick auf die Start- und Landebahn. Die
Regenwolken verzogen sich und sogar die Sonne zeigte sich
mittlerweile. Wie immer 30 Min. vor Abflug begann das Boarding und
pünktlich um 16 Uhr flogen wir mit der Boeing 737-800 von Lauda-Air
Richtung Heimat. Leider war es ab Österreich bis zu unserem Ziel
Dortmund durchgehend bewölkt, so dass die Bodensicht ausfiel. |
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Nach genau 1 St. 25 Min.
Flugzeit landeten wir mit Anflug vorbei am Borussia Dortmund Stadion
(Signal-Iduna-Park) und dem Phönix-See pünktlich am Ziel. Allerdings
gestaltete sich die Einreise in Dortmund mal wieder sehr zäh. Es
wurden sowohl die Ausweispapiere als auch die Corona-Impfung sehr
genau überprüft. Warum mein Personalausweis nicht ausreichte und die
Bundespolizei noch meinen Führerschein sehen wollte, werde ich wohl
nie verstehen. Schließlich fuhren wir mit dem 490´er Bus wieder
zurück nach Aplerbeck, wo wir unseren Wagen geparkt hatten. Zagreb
in Verbindung mit den Plitvicer Seen war ein gelungener Ausflug. |
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Zwar hat man Zagreb an einem
Tag gesehen, ebenso wie die Plitvicer Seen, sodass 2 volle Tage vor
Ort vollkommen ausreichen. Ich würde zusammenfassen – gesehen und
abhaken. Es war schön, aber die hohen Preise nur um die Plitvicer
Seen zu sehen, werden uns von einem zweiten Besuch abhalten.
Jahreszeitlich war Ende September „auf dem letzten Drücker“, da zwei
Wochen später die Temperaturen endgültig auf Herbst umschalteten. |
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