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Unser Abreisetag begann unangenehm früh um 4 Uhr in der Nacht. Nach
einer schnellen Dusche fuhren wir ohne Frühstück in 5 Min. Fahrzeit
direkt zum Flughafen. Den Mietwagen wieder an der gleichen Stelle
abgestellt, wo wir jenen vor 4 Tagen vorfanden und die Schlüssel nebst
Fahrzeugpapieren in die dafür vorgesehene Box am Sixt Schalter geworfen.
An der Sicherheitskontrolle war wenig los, sodass wir um 4:40 Uhr
bereits im Sicherheitsbereich waren. Zu unserer Verwunderung waren alle
Läden, inkl. dem umfangreichen Duty-Free-Shop geöffnet. Dabei fiel mir
auf, dass lokale Zigarettensorten in bulgarischen Lew bezahlt werden
mussten, die bekannten, westlichen Marken hingegen in Euro. |
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In einem Restaurant ließen wir uns nieder und frühstückten dort, bzw.
Frau trank einen Kaffee. Schließlich wurden alle 150 Passagiere in einen
viel zu kleinen Bereich vor dem Gate eingepfercht und mussten dort ca.
20 Min. auf den Beginn des Boardings warten. In Zeiten der
Corona-Pandemie wirklich einem Unding. Wie immer 30 Min. vor dem
geplanten Abflug begann das Boarding, wobei wir mit einem Bus zum
Flugzeug auf dem Vorfeld gefahren wurden. Mit geringfügiger Verspätung
starteten wir um 6:20 Uhr und flogen quer über Bulgarien und weiter über
Rumänien, Umgarn, Österreich schließlich nach Dortmund. Es herrschte
hervorragendes Flugwetter, keine Wolke war am Himmel. |
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Die Flugzeit von Burgas nach Dortmund betrug 3 Std. 10 Min., wovon ich
aber wegen der frühen Uhrzeit 2 Stunden verschlief. Wegen der Stunde
Zeitverschiebung zu Deutschland landeten wir um 8:30 Uhr in Dortmund,
worauf wieder ein kleiner Spaziergang über das Vorfeld folgte. Die
Einreise, vorbei an der Bundespolizei, gestaltete sich als etwas
langwierig, da genau in unserer Schlange die Papiere eines Einreisenden
nicht in Ordnung waren. Um 9 Uhr fuhren wir mit dem Linienbus endlich zu
unserem Auto, welches in DO-Aplerbeck geparkt war und von dort direkt
weiter zur Arbeit (Urlaubstage sind rar und genau verplant). Fazit: Der
Wochenende-Trip nach Burgas hat uns eher weniger gefallen. |
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Überfüllte Strände,
Massentourismus wie auf RTL2 häufig veranschaulicht und ein Hotel,
was nicht hielt, was es versprach (aber einen Preis wie am
Mittelmeer verlangte). Die Badeorte in Spanien, Italien oder
Griechenland haben noch ein gewisses Flair, was ich an der
Schwarzmeerküste in Bulgarien nicht erkennen konnte. Trotzdem kann
man den Sonnenstrand mal gesehen haben, um ggf. mitreden zu können.
Für uns aber kommt das Ziel kein zweites Mal in Frage. |
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