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Zur unchristlich frühen Uhrzeit um 6 Uhr in der Früh an einem
Samstagmorgen, fuhren wir über leere Autobahnen quer durch das
Ruhrgebiet und schließlich Richtung Holland bis nach Weeze. Neben dem
teuren Flughafenparkplatz werden dort mittlerweile 3 EUR verlangt, um
mit dem Auto auf das Flughafengelände zu gelangen. Das wird meine
zukünftigen Flüge möglichst von Köln / Bonn, Düsseldorf oder Dortmund
beginnen lassen – Flughafen-Eintritt, ganz was Neues. Um 7 Uhr waren wir
im Terminalgebäude, wo es an der Sicherheitskontrolle ziemlich voll war.
Wenn natürlich ein Fluggast insgesamt 10 St. Dosen-Fleisch im Handgepäck
hat, kann das schon mal dauern… |
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Am
Gate traf ich noch einen kroatischen Arbeitskollegen, welcher auf dem
Heimweg war und versorgte mich dabei mit den besten Tipps aus erster
Hand. Kurz vor 8 Uhr begann das Boarding und wie immer bei Ryanair in
Weeze, liefen wir alle im Gänsemarsch über das Vorfeld zur Boeing
737-800. Diese startet pünktlich bei wolkenlosem Wetter und sauste in so
ziemlich genau 2 Std. Flugzeit von Weeze nach Dubrovnik. Sehenswert war
der Anflug entlang der zerklüfteten Küste, zumindest wenn man auf der
linken Seite im Flieger sitzt. In Dubrovnik waren es bei unserer Ankunft
angenehme 24 Grad Celsius, was wir für Anfang Mai als sehr angenehm
empfanden. |
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Das Flughafenterminal verlassend, befinden sich direkt gegenüber diverse
„Buden“, der unterschiedlichen Mietwagen-Firmen. Wir beehrten die Firma
Avia, welche uns nach kurzem Papierkram einen fast neuen und
schneeweißen Fiat Tipo zur Verfügung stelle. Mit jenem fuhren wir die
Küstenstraße mit wunderschönen Ausblicken auf die Adria entlang. Nach 20
Min. erreichten wir einen Kaufland (Supermarkt) und versorgten uns dort
mit Getränken und Snacks. Von fuhren wir noch weitere 10 Min. bis
Dubrovnik, bzw. direkt zu unserem etwas außerhalb des Stadt-Zentrums
gelegenen Hotel Bellevue Dubrovnik. Um 12:30 Uhr konnten wir bereits
einchecken und erhielten ein Zimmer mit bestem Blick auf die Bucht, das
Meer und dem Hotelstrand. |
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Das nahmen wir gleich zum Anlass, mit dem Aufzug hinunter zum Strand zu
fahren und uns etwas in die Sonne zu setzen. Denn selbst das Erdgeschoss
des Hotels ist ca. 20 Meter über dem Meer in die Klippen gebaut. Da
bereits einige Gäste (Mitte Mai) im Meer badeten, versuchte ich mich
auch mal, was bei 18 Grad Celsius Wassertemperatur anfangs nicht einfach
war. Gegen 14 Uhr liefen wir schließlich vom Hotel aus, zu Fuß zur
Altstadt von Dubrovnik. Der Fußweg war ca. 50 Höhenmeter über dem Meer
und zudem entlang der „Klippe“ mit bestem Ausblick. Dann ging es über
schmale Bürgersteige abwärts, bis wir schließlich am Platz vor dem Pile
Tor angekommen waren. |
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Dort war schwer was los, denn dort halten alle Linien- und
Reisebusse, da die Altstadt selbstverständlich autofrei ist. Das
Pile Tor ist der westliche Eingang in die Altstadt, welche gänzlich
von hohen Stadtmauern umgeben ist. Über, bzw. entlang der Stadtmauer
kann man laufen, aber die mittlerweile verlangten 35 EUR pro Person
waren uns das nicht wert. Also liefen wir zuerst entlang der breiten
und mit hellem Kalkstein gepflasterten Hauptstraße Stradum, bis zum
östlichen Ende der Altstadt mit der zur Kirche des Hl. Blasius.
Entlang vorgenannter Hauptachse der Altstadt reihen sich die
Souvenirgeschäfte dicht aneinander. In die Stadtmauer sozusagen
integriert ist der Glockenturm, durch dessen Tor wir hinaus zum
Alten Hafen gingen. |
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