Der letzte Tag begann auch mit aller gebotenen Ruhe und bestimmt 1 Std. lang Frühstücken auf der Terrasse mit Meerblick. Denn wir hatten reichlich Zeit, da wir das Hotel heute am Abreisetag eh nicht vor 12 Uhr verlassen wollten. Auch heute war mit 25 Grad wieder ein angenehmer Frühsommertag, darauf werden wir in Mitteleuropa noch ein paar Wochen warten müssen. Nachdem die Koffer gepackt waren, gingen wir noch einmal hinunter zum Hotelstrand, bzw. spazierten die steilen Treppen auf der anderen Seite der Bucht hinauf und ruhten auf einer Bank, von wo aus wir einen hervorragenden Blick auf unser Hotel hatten.  Im Anschluss legten wir uns auf eine der Hotel-Strandliegen noch eine gute Stunde in die Sonne. 

 
 
 
 

Pünktlich um 12 Uhr fuhren wir schließlich mit dem Miet-PKW zum Flughafen. Entlang der einen Küstenstraße, wo ein Sonntagfahrer mit seinem PKW anstatt erlaubten 70 km/h die Landschaft genoss und nur 50 km/h fuhr, reihten wir uns als 20. Fahrzeug in die Schlange ein. Aufgrund der kurvigen Straße und des Gegenverkehrs, war überholen unmöglich. Nach 45 km Fahrt war der Flughafen schließlich erreicht und die Mietwagenabgabe war maximal unkompliziert. Dort gab man auch unverblümt zu, dass man an den Mietpreis von 40 EUR für 3 Tage erst dann etwas verdient, wenn ein Kratzer oder eine Beule am Auto ist. Das ist scheinbar das Geschäftskonzept vieler Autovermietungen.

 
 
 
 

Wir liefen daraufhin in das moderne Flughafengebäude und auch gleich durch die Sicherheitskontrolle. Grundsätzlich war an diesem Dienstag in der Vorsaison Anfang Mai nicht viel los am Flughafen von Dubrovnik. Wir warteten noch eine gute Stunde, aßen zu Mittag, woraufhin gegen 14:20 Uhr das Boarding begann. Artig im Gänsemarsch liefen alle über das Vorfeld zur Boeing 737-800 von Buzz, der polnischen Tochtergesellschaft von Ryanair. Kurz vor 15 Uhr ging die Reise dann auch los, wir starteten nach Süden, flogen bis kurz vor Montenegro, bevor wir auf das Meer hinaus einen großen Bogen flogen. Bei bestem Flugwetter flogen wir entlang des gesamten Balkans und schließlich über Österreich in so ziemlich genau 2 Std. Flugzeit nach Weeze.

 
 
 
 

Gegen 18 Uhr waren wir schließlich wieder zu Hause. Das verlängerte Wochenende nach Dubrovnik empfanden wir als eine unserer schöneren Wochenendtrips, welcher uns länger in Erinnerung bleiben wird. Ja, wir hatten Glück mit dem Wetter und verlegten so den Sommer kurzfristig um ein paar Wochen vor. Anfang Mai ein Bad im Meer – das hat schon was. Aber auch die Altstadt von Dubrovnik sucht meines Erachtens seinesgleichen. Es hat schon seinen Grund, warum die zahlreichen Kreuzfahrer dort anhalten. Zudem war die Gelegenheit günstig, mit Mostar / Bosnien-Herzegowina ein weiteres Land zu besuchen, welches maximal unterschiedlich zu Kroatien ist.

 
 
        

        

   

                                                                                                                                                          

 
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