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Anschließend gingen wir wieder durch vorgenanntes Stadttor in die
Altstadt zurück, diesmal aber nicht entlang der Hauptstraße Stradum,
sondern wir bogen rechts am Hard Rock Cafe Dubrovnik gleich in eine der
kleinen, parallel und südlich der Hauptstraße verlaufenden Gassen ein.
Auch hier liefen wir wieder an zahlreichen Feinkostläden, Touranbietern,
Souvenirläden, Boutiquen usw. entlang, nur dass der Weg halt bedeutend
enger war als vorgenannte Hauptstraße. Auch war es heute bedeutend
voller in der Altstadt, weil ein US-Kreuzfahrtschiff mit 3.500
Passagieren angelegt hat. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wenn im
Sommer 4 Kreuzfahrtschiffe, bzw. deren Passagiere gleichzeitig dort
sind… |
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Wir liefen daraufhin irgendwie kreuz und quer durch die Altstadt und
gelangten schließlich über Treppen zur Kirche des Heiligen Ignatius. Von
dort ist es nicht mehr weit zur Stadtmauer, welche wir langseitig (nicht
über die Stadtmauer) entlangliefen. Durch die Mauer gibt es auch kleine
Durchgänge, welche sich immer lohnten, weil man so zu kleinen
Felsenstränden kam, wo vereinzelte Leute im Wasser badeten (so z.B. den
Buža Beach). Daraufhin liefen wir zum Alten Hafen, wo wir uns nach einer
Bootstour umsahen. Von privaten Rundfahrten bis zu mittelgroßen
Ausflugs-Schiffen wird dort alles bedient. Wir entschieden uns für ein
kleines Glass-Boden-Boot mit ca. 10 Passagieren. Und das, was dann
geboten wurde, war Comedy-Reif. |
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Es wurde aus einem blechern klingenden Lautsprecher arabische Popmusik
gespielt und die fast 60-jährigen Frauen, welche mit uns fuhren, kamen
tänzerisch schwer in Schwung (um es höflich, sachlich zu umschreiben).
Wir fuhren zuerst 1 km entlang der Stadtmauer, vorbei an den zuvor
erwähnten Strand Buža Beach. Dann drehten wir „auf´s offene Meer ab und
fuhren einen großen Bogen um die nahe Insel Otok Lokrum. Auf dem Rückweg
sahen wir schließlich die Küste östlich von Dubrovnik mit einem Strand
direkt an einer Höhle (Betina Cave Beach) und als nächstes noch den
Banje Beach und auf der Zielgeraden noch die Altstadt von Dubrovnik aus
der See-Perspektive. |
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Nach 45 Min. Fahrt waren wir wieder am Ausgangspunkt zurück. Kann man
mal gemacht haben, die Rundfahrt, muss man aber nicht. Wieder in der
Altstadt, verließen wir jene über das Ploče-Tor am östlichen Ausgang,
woraufhin wir der Straße noch ein paar Meter weiter nach Osten folgten.
Daraufhin hatten wir aus leicht erhöhter Position einen super Blick auf
den gesamten Alten Hafen. Dann wieder zurück in die Altstadt, schauten
wir uns mal in der nördlich der Hauptstraße verlaufenden Gassen um. Dazu
muss man ein paar Treppen hinaufsteigen und läuft dann an zahlreichen
kleinen Restaurants vorbei. Damit hatten wir schon den Ort für unser
Abendessen gefunden, denn der Ort gefiel uns. |
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Mittlerweile schon 15 Uhr, liefen wir wieder zurück zum Hotel, denn
wir waren der Meinung, nun alles interessante von der Altstadt
gesehen zu haben. Eigentlich ist das problemlos an einem Tag zu
schaffen, außer man ist besonders Geschichts- und / oder
Kunstinteressiert.. Wieder zurück am Hotel gingen wir gleich an den
Hotelstrand und machten gemeinsames Power-Relaxing in der Sonne.
Denn auch heute war mit 25 Grad Celsius (windgeschützt in der Sonne
deutlich mehr) erneut ein wunderschöner Tag und das Anfang Mai. Ich
ging das ein oder andere Mal auch ins Wasser, was mir bei nur 18
Grad Celsius Wassertemperatur nicht leicht fiel. Aber wenn man einmal
drin ist… |
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