| |
| |
Tag 2 im Angsana Hotel auf Korfu begann wie zu erwarten mit einem
ausgiebigen Frühstück, leider in einem klimatisierten Raum und nicht auf
einer sonnigen Terrasse. Erneut stand uns mit 32 Grad Celsius ein
hochsommerlicher Tag bevor. Da wir ja keinen Mietwagen hatten (gestrige
Probleme im Zahlungsverkehr bei unserer Bank), entschieden wir uns für
das maximale Relax-Programm. Denn wir hatten ein ausgesprochen schönes
Hotel und wollten dessen Vorzüge auch umfassend nutzen. Folglich ließen
wir uns mit dem Shuttle Service hinunter zum Strand fahren. Zwar hätte
man die 700 Meter hinunter auch laufen können, aber wir wollten für den
Rückweg und dessen 50 Höhenmeter bergauf genau wissen, von wo genau der
Shuttle unten am Strand losfährt. |
| |
 |
 |
| |
Unten an der Uferstraße angekommen, gab es sogar einen Tunnel, damit man
bloß nicht die Straße überqueren muss (was es nicht alles gibt). Zwar
sind Strände auf Korfu öffentlich, aber man hat es so geregelt, dass externe
Gäste 50 EUR für eine Liege bezahlen müssen, wohingegen jene für
Hotelgäste kostenlos ist. Für die nächsten 3 Stunden machten wir es uns
am Strand gemütlich. Das Wasser war im Vergleich zu Dubrovnik einen
Monat zuvor gut 5 Grad wärmer und mit 23 Grad Wassertemperatur durchaus
annehmbar. Also pendelte ich mehr oder weniger zwischen der Liege und
dem Meer hin und her. Direkt am Hotelstrand befindet sich noch die
Hotel-Beach-Bar Emerald, wo wir zum Abschluss noch einen „Drink nahmen“. |
| |
 |
 |
| |
Dann ließen wir uns wieder mit dem Shuttle hinauf zum Hotel fahren und
wechselten vom Hotel-Strand zum Hotel-Pool. Wie schon am Vortag erwähnt,
handelt es sich um einen der größten Pools, welchen wir je gesehen haben.
Mit 1.000 m2 Fläche einfach riesig und obendrein noch ein Infinity-Pool
mit bester Sicht auf das griechische Festland und mit etwas Verrenkungen
auf den nahen Ort Benitses. Ich habe noch gar nicht erwähnt, dass vor
dem Hotel einige Luxusfahrzeuge wie Ferrari, Porsche 911 und Audi R8
standen. Mit Kennzeichen aus Estland, Norwegen, Polen und…. Hintergrund
war eine Ralley der Fahrzeuge Oslo – Korfu, welche in unserem Hotel
endete. |
| |
 |
 |
| |
Gegen 18 Uhr ließen wir uns vom hoteleigenen Shuttle Service hinunter
zum Strand fahren. Denn von dort sind es entlang der Küstenstraße noch
1,2 km Fußweg in den nahen Ort Benitses – ein griechischer Küstenort,
wie auf dem Kalenderbild. Natürlich mit Yachthafen, zahlreichen kleinen
Restaurants und kleinen Gassen – dort war die Zeit irgendwie
stehengeblieben. Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort (dauert keine
10 Min., bis man alles gesehen hat, wenn man langsam läuft), setzten wir
uns in den Außenbereich eines Restaurants und aßen dort bei noch
hochsommerlichen 28 Grad zu Abend. Das Essen im Hotel am Vortag war
grundsätzlich nicht schlecht, aber mit 55 EUR pro Person gnadenlos
überteuert. |
| |
Da uns nach griechischer
Taverne war, waren wir dort absolut richtig aufgehoben. Gegen 21 Uhr
machten wir uns wieder auf den Rückweg entlang des teilweise etwas
brüchigen Fußgängerweges (hier fehlt auch schon mal ein
Pflasterstein) und ließen uns den steilen Berg hinauf wieder mit dem
Hotel-Shuttle kutschieren. Es folgte noch ein Drink auf der
Dachterrasse im 7. Stock mit entsprechendem Fernblick, woraufhin wir
gegen 23 Uhr auf unserem Zimmer verschwunden waren. |
|
|