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Komisch... Nach der Passkontrolle warteten wir 20 Minuten, bis das Boarding begann. Dort wurde nicht in der Reihenfolge der ausgestellten Bordkarten geboardet, sondern auf vorgenannten waren Prioritätsklassen von A bis D vermerkt. Ich konnte leider kein System erkennen, nach welchen diese vergeben werden. Unglücklicherweise waren wir in D, weshalb wir so ziemlich als letztes den Airbus A319 zu Fuß über die Gangway erreichten. Das hatte zur Folge, dass wir nicht nebeneinander sitzen konnten, aber für eine Stunde auch kein Problem. Der Start des bis auf den letzten Platz gebuchten Fliegers, erfolgte pünktlich um 7 Uhr und bevor wir die Reiseflughöhe erreicht hatten, schlief ich ein. Leider war es kein Langstreckenflug, sodass man gescheit ausschlafen konnte, sondern nach 54 Minuten (die erwartete Flugzeit wurde bereits auf dem Taxiway vom Piloten durchgegeben) wurde mein Geschlummer jäh unterbrochen. Um 7:20 Uhr waren wir aus dem Flieger und über die Gangway ging es wieder zu Fuß in das Flughafengebäude des Luton Airport. |
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Nach einem Blick auf den Netzplan, meinten wir auch auf abhieb die Richtige Bahn gefunden zu haben. Wie sich drei Stationen später herausstellte, fanden wir lediglich den richtigen Bahnsteig, an welchem aber mehrere Linien los fuhren. Also wieder zurück und erneuter Versuch. Obwohl alle Linien im Minutentakt fuhren, gab es ausgerechnet auf der Unsrigen eine Störung, sodass wir 15 Minuten warten mussten. Schlussendlich noch fünf Minuten Fußmarsch zum The Regency Hotel, sodass wir um 11 Uhr dort waren. Natürlich war das Zimmer noch nicht bezugsfertig, weshalb wir unsere Koffer einlagern ließen und uns zu Fuß auf Erkundungstour durch London begaben. Wieder zurück zur U-Bahn fuhren wir als erstes zur Station Knightsbridge, um zum berühmten Kaufhaus Harrods zu gelangen. Nachdem ich von der Galerie Lafayette aus Paris und Marcys aus San Francisco, von den berühmten Kaufhäusern der Welt nichts Gutes gewohnt war, überraschte mich Harrods allerdings sehr. |
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Wir liefen über die Brücke zum südlichen Themseufer, um gleich wieder umzukehren und zurück zur Promenade des nördlichen Ufers zu gehen. Dort, wo der Tower bis an den an die breite Flaniermeile heranreicht, waren große Menschenmassen, aber dennoch fanden wir einen Platz auf einer Bank, um unsere Füße ein wenig zu schonen und die Situation zu beobachten. Dort kaum uns ein wenig auszuruhen und das bunte Treiben zu beobachten. Etwa eine Stunde später, liefen wir wieder zur U-Bahn zurück, da es mittlerweile schon 14 Uhr war und eine Stunde später das dritte WM-Gruppenspiel mit Deutscher Beteiligung gegen Ecuador begann. 30 Minuten später waren wir am The Regency Hotel und checkten problemlos ein. Sogar ein Zimmer im Erdgeschoss erhielten wir, was uns das Treppensteigen ersparte. Die Zimmer waren entsprechend einem vier Sterne Hotel ausgestattet, lediglich war der Raum mit geschätzten 17 m2 ausgesprochen klein. Aber das ist, wenn man nicht gerade fünf Sterne bucht, in London nun mal so. Pünktlich zu Spielbeginn lief der Fernseher. |
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