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Diese Aktion war bezeichnend für die Trennung der Hautfarben. Der somit entstandenen Lebensraum, wurde nicht durch die europäische Bevölkerung genutzt. Selbst heute, sind 35% der Fläche unbebaut. Eintrittpreis 10 ZAR = 1,33 Euro. Wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen, dass sich das Museum hauptsächlich mit der Problematik der Rassentrennung, bzw. der Apartheid beschäftigt. Diese Annahme war falsch, denn bis auf eine Bank, auf welcher „For Europeans Only“ steht, sind ausschließlich Straßenschilder und Zeitungsausschnitte des ehemaligen Viertels auf zwei Etagen zusammengetragen worden und ausgestellt. Deshalb verließen wir das Museum nach 15 Minuten, um zurück nach Camps Bay und der Küstenstraße zum Kap zu fahren. Eine gut ausgebaute Strecke, welcher immer am Atlantik entlang durch die kleinen, noblen Orte Bakoven, Oudekraal und Llandudo mit einen Millionärsvillen, die man aber von der Straße nicht sieht, führt. Man fährt unterhalb der 12 Aposteln entlang, eine Kette von Bergen. |
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Ebenso wie der Fahrer eines PKWs im Dezember 1999, welcher von einem 500 kg schweren Felsbrocken erwischt wurde. Kurz darauf brannte die gesamte Flora oberhalb der Straße durch einen Jahrhundertfeuer ab, was aufgrund mangelnden Halts des Untergrundes zu weiteren Erdrutschen führte. Die Straße blieb daraufhin bis zum 20.12.2003 gesperrt. Eine private Investorengruppe pachtete die Straße für 30 Jahr und machte diese befahrbar und sorgte für weitere Sicherungen. Unterwegs stoppten wir an den Haltepunkten, welche einen genialen Ausblick bieten. Danach erreichten wir Nordhoek, was in einer Heidelandschaft ähnlichen Ebene liegt. Bei Durchfahrt der Hauptverkehrsstraße sahen wir einen mittleren Polizeiauflauf mit Wasserwerkern und all´ dem, was man von Demonstrationen aus dem Fernsehen kennt. Abgebrannte Autoreifen und aus dem Weg geschaffte Straßensperren lagen herum. Die gesamte Szenerie fand unter großem Anteil der Townshipbevölkerung statt, war aber ruhig und unter Kontrolle. |
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Wir liefen vom Info Center den befestigten, aber steilen Weg ca. 1 KM zum Historical Lighthouse. Für die Fußkranken gibt es eine Zahnradbahn. Der Leuchtturm wurde 1860 dort 249 Meter über dem Meeresspiegel errichtet, war aber nur bis 1911 in Betrieb, da er oft in Nebel gehüllt war. Wir genossen die Aussicht und liegen über einen unbefestigten Weg bis zum Ende der Landzunge zum zweiten, danach installierten Leuchtturm, 87 Meter über dem Meer. Am ersten Leuchtturm noch eingroßer Menschenauflauf, waren wir am zweiten, sowohl auf dem Weg, als auch am Turm gänzlich alleine. Fast wieder am ersten Leuchtfeuer, war eine englischsprachige Schautafel installiert, mit allen geographisch wichtigen Punkten der Welt. Z. B. der östlichste, westlichste,..... Punkt des amerik. und eurasischen Kontinents. Ein amerikanisches Ehepaar entdeckte voller Schrecken, dass kein Punkt in den USA dort eingezeichnet ist. Amis.... Unterhalb des Leuchtturmes picknickten wir und liefen danach zum Auto zurück. |
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False Bay deshalb, weil aus Asien kommende Seefahrer oft eine zu früh abbogen, um nach Kapstadt zu gelangen (nicht anders als heute ohne Navi). Die Straße schlängelt sich entlang der steilen Berghänge der Castle Rocks. Bei Boulders sahen wir Granitblöcke im Wasser mit menschenleeren Stränden und ein Pinguinpaar. Wir kamen aber dummerweise nicht auf die Idee anzuhalten. Erst nachher lasen wir, dass sich dort eine Kolonie von 2.500 afrikanischen (was auch sonst) Pinguinen, genannt Jackass (die heißen wirklich so) befindet. 30 Minuten nach verlassen des Natural Reserves, erreichten wir Simon´s Town. Bei der Durchfahrt auf der Hauptverkehrsstraße sahen wir auch dort Häuser im viktorianischen Stil. Da entlang des ganzen Ortes ein einziger Stau war, konnten wir diese etwas länger betrachten. Der Ort wirkte uns sehr industriell (Fischfang, -verarbeitung und großer Marinehafen). Bei der Durchfahrt erhielten wir zwar nur einen flüchtigen Eindruck, aber meinen Urlaub möchte ich dort nicht verbringen. |
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Wegen des Stop and Go in Simon´s Town und Fish Hoek, fuhren wir zwei Stunden vom Kap aus, wovon wir sicherlich davon 40 Minuten im Stau standen. Stellenbosch erreichten wir um 17:45 Uhr und dank der guten Beschilderung von der Hauptstraße aus, fanden wir sofort die Tourist Information (Öffnungszeiten bis 18 Uhr). Untergebracht in einem alten, historischen Haus und die am besten sortierte Zimmervermittlung auf unserer gesamten Route, suchten wir uns etwas passendes. Man sucht sich an einem, der nach Übernachtungspreis sortierten Regale, in welchem Kärtchen in Form vom kleinen Hochglanzprospekten liegen, die passende Unterkunft. Diese wird dann von einem Mitarbeiter auf Verfügbarkeit angefragt. Da wir erst 5 Minuten vor Schließung dort waren, war die ein oder andere Unterkunft schon belegt. Schlussendlich kamen wir in der Yellow Lodge unter, einer alten Villa in einer Seitenstraße mit großen Plantanen -Bäumen wir dem Haus. Wie zu Hause bei meinen Eltern. |
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