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Dabei führt der Weg über unzählige Brücken, durch Tunnel, steile Serpentinen und durch die Lagunenlandschaft von Wilderness. Bei unserem Besuch fuhren wir nicht mit der Bahn, aber sollten wir noch mal dort hin kommen, werden wir das sicherlich nachholen. Zudem gibt es noch das Outeniqua Railway Museum in George, wo mehrere, sich noch in Betrieb befindliche alte Dampflokomotiven ausgestellt sind. Nach erfolgreichem Fotoshooting der Dampflok, machten wir Kehrt und fuhren in die Lagunenlandschaft hinter Wilderness, dem 2.612 ha großen Wilderness National Park. Eigentlich wollten wir den sieben km langen Kingfisher Trail in dem Park wandern, aber aufgrund des Wetters nahmen wir davon Abstand. Eine nicht asphaltiere Piste durch den National Park, führt abschnittsweise parallel des Schienenstranges (eine einspurige Brücke über einen Fluss, über welche auch die Lok fährt, war ebenfalls zu überqueren – schon ein mulmiges Gefühl). Dann ging es über Stock und Stein in die Hügel hinter der Lagune, wo erst dachten, uns komplett verfahren zu haben. |
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War zwar ganz nett der regenwaldartige Bewuchs, auch mit einem kleinen Wasserfall unterwegs, aber ein Jahr zuvor in Australien haben wir genug Regenwald gesehen (schöneren, dichteren, ursprünglicheren). Gegen 14 Uhr wieder auf der N2, benötigten wir noch 20 Minuten Fahrzeit bis wir in die Nähe der 23.000 Einwohner Stadt Knysna (Gesprochen: Neisna) kamen. Vor dem Ort war wieder eine lang gezogene Baustelle, wo sich beide Fahrtrichtungen abwechselnd eine Spur teilen mußten. Also erstmal 15 Minuten in der Schlange anstellen. War aber nicht so schlimm, da wir dabei Blick auf die 13 km2 große Knysna Lagune hatten. Eine halbe Stunde später, waren wir im Ort, der zumindest an der Stelle, wo die N2 durch jenen führt, sehr chaotisch und laut wirkte. Aber dort ist die Touristen Information (von Wilderness kommend auf der linken Seite – kaum zu übersehen), wo wir uns wegen einer Unterkunft informierten. Wir buchten aber noch nichts und fuhren zum angenehmeren Teil des Ortes, der Waterfront. |
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Neben mit ein Deutscher, der dieses mit der Videokamera filmte und mit Kommentaren gleich vertonte. Ich konnte mir den Scherz nicht sparen, ebenfalls auf Deutsch laut zu sagen: So einen Scheiß habe ich noch nie gehört“. Fand er nicht gut – ich schon. Gegen 15 Uhr fuhren wir nach Plettenberg Bay, da wir uns nicht sicher waren, ob wir in Knysna oder Plett, wie der Südafrikaner sagt, übernachten werden. Über die N2 benötigten wir 20 Minuten für die 33 km, wobei der Weg nach dem Ortsausgang von Knysna, an einem großen Township vorbei führt. Auf der gesamten Garden Route, sind wir bis auf das eine mal, nie so deutlich an der Armut der schwarzen Bevölkerung vorbei gefahren. Entlang der Straße versuchten zudem einige Blumenverkäufer, etwas Geld zu machen. In der 9.000 Einwohner Stadt Plettenberg Bay (in der Hochsaison mit Touristen 50.000Einwohner), fuhren wir zuerst zum Strand, zum Wahrzeichen der Stadt, das auf einer Halbinsel gelegene Beacon Island Hotel. |
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