Nun war Eile angesagt, da der Schalter des
Autovermieters Europcar um Mitternacht schloss. Aus Eile wurde bald
Panik, da vor der Einwanderungsbehörde eine lange Schlange war und nur
zwei Schalter geöffnet. 45 Minuten brauchten wir, bis wir anstandslos
und ohne große Fragen, Fingerabdrücke, Abgabe einer Stuhlprobe, etc.
(vgl. USA) unseren Stempel in den Pass bekamen. Der noch geöffnete
Europcar - Schalter war schnell gefunden und nach dem üblichen
Papierkram und ohne Versuche, uns Versicherungen aufzuschwatzen, welche
wir eh schon gebucht hatten (vgl. ebenfalls USA) war in 15 Minuten alles
erledigt. Mittlerweile wurde unser Gepäck von einem Schwarzen, welcher
zu Europcar gehörte, auf einem Wagen verladen und wir zum Fahrzeug
geführt. Vorher noch schnell zu einem ATM Automaten, damit wir auch in
der Südafrikanischen Währung Rand flüssig waren (die Gebühren bewegten
sich je nach Kurs, bei Abhebung von ZAR 3.000 = 400 Euro, bei 4,05
Euro). Draußen dann der Schreck – es regnete in Strömen. Wären wir doch
zu Hause geblieben, aber der Regen war mit 23 Grad entschieden wärmer.
Wir erhielten wie gebucht einen Toyota Corolla, in welchem beide Koffer
nebst Handgepäcktrollys in den Kofferraum passten. Nun mussten wir nur
noch unsere bereits vorab gebuchte Ferienwohnung in Camps Bay (10 km vom
Stadtzentrum Kapstadts) finden. Und genau da lag das Problem. Meine zu
Hause ausgedruckte Routenbeschreibung der Internetseite
www.maporama.com
erwies sich als totaler Schrott. Also erst mal so nach Orientierung...
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