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Obwohl erst 10 Uhr, hatten wir unsere gepackte Strandtasche dabei und legten uns in die Sonne. Auch dieser Strand war bis auf eine Familie welche etwa 200 Meter von uns entfernt lag, wieder Menschenleer. Nach etwa einer Stunde zogen plötzlich Wolken auf. In der Hoffnung, dass diese vorüber ziehen, blieben wir liegen, aber es kam immer mehr Nachschub, der aufquoll. Da es bekanntlich im Schatten nicht mehr so warm ist und wir den Eindruck hatten, dass dieses die einzigen Wolken entlang der Küste sind, packten wir wieder ein. Wir fuhren zurück zur N2, durch Knysna und dann weiter nach Plettenberg Bay. Wenn man in den Ort hinein fährt, sieht man in östlicher Richtung die endlosen Strände. Dort wollten wir hin. Der Robberg Beach und der Lookout Beach liegen recht zentral bei Plettenberg Bay. Obwohl es auch dort menschenleer war, fuhren wir die N2 noch bis 10 km hinter Plettenberg und bogen dann auf eine kleinere Landstraße zum Keurbooms Beach ab. |
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Nach 10 Metern ging es erst steil bis zur Hüfte ins Wasser, aber ebenso steil ging es dann wieder aufwärts. Die weiteren 300 Meter lief man in Schienbein hohem Wasser. Ich kam mir fast vor wie Jesus, indem ich über das Wasser lief. Vor dem flachen Stück brachen die bis zu 2 Meter hohen Wellen mit lautem Getöse und schossen über die Sandbank. Wäre eigentlich optimal gewesen, mal Wellenreiten auszuprobieren. Leider war keine Walsaison und Delphine, welche dort das ganze Jahr über seien sollen, haben wir auch nicht gesehen (aber auch nicht wirklich danach gesucht). Gegen 15 Uhr fuhren wir weiter durch den kleinen Ort und erreichten an deren Ende eine Pizzeria, dessen Innenausbau gerade gemacht wurde, wo aber draußen auf der Terrasse Plätze vorhanden waren, mit einem genialen Blick auf das Meer. Dort ließen wir es uns weiterhin gut gegen. Da es schon ziemlich spät war, mussten wir zügig in östlicher Richtung voran kommen. Susanne wollte dabei unbedingt noch die 220 km bis nach Port Elisabeth, dem Endpunkt unserer Reise entlang der Garden Route. |
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Diese lagen sehr versteckt mit ihrer Radarpistole im Gebüsch. Fest installierte Starenkästen sah ich hingegen gar nicht. Die Strecke war hervorragend ausgebaut und bis auf den Tsitsikamma Park (teilweise nur 60 km/h erlaubt), den wir für jenen Tag außen vor ließen, rauschten wir in einer Rutsche bis PE durch. Etwa 50 km vor der fünft größten Stadt Südafrikas begann der Verkehr dichter zu werden und wir kamen in den Feierabendverkehr. Wir verließen die Autobahn nach zwei Stunden Fahrt und folgten den Schildern in Richtung Flughafen, wo sich der Summerstrand (heißt auf Afrikaans wirklich Strand) befindet. Nach fast einer Stunde durch die Stadt quälen, erreichten wir den Strand auch. Und es kam wie prophezeit. Ein kleiner Strand mit Blick auf den viert größten Industriehafen des Landes, dahinter eine Hauptstraße, wo zehnstöckige Appartementhäuser standen, in welche wir uns hätten einquartieren können. Vorher fuhren wir durch eine nette Siedlung, die aber zu weit vom Strand entfernt war. |
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