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Bis
zum Wendepunkt benötigten wir ca. 30 Minuten, hielten uns dort noch
mal 15 Minuten auf und machten uns auf den Rückweg. Kurz vor dem
Besucherzentrum befindet sich ein sehr kleiner, von Felsen
eingerahmter Strandabschnitt, wo aber zum Nachmittag Schatten ist,
weshalb wir auf ein Bad verzichteten. Stattdessen balancierten wir
auf den Felsen herum, da es erstens Spaß machte und zweitens ein
gutes Fotomotiv bot. Gegen 18.00 Uhr verließen wir endgültig den
Tsitsikamma Park und fuhren die N2 in westlicher Richtung zur
Bloukrans Brücke. Eine 216 Meter hohe Brücke, mit einer Spannweite
von 272 Metern, welche das gleichnamige Tal überspannt. Aus der
Richtung Port Elisabeth befindet sich 1 km davor eine Abfahrt,
welche zu einem Aussichtspunkt führt. Dort kann man sowohl das Tal,
als auch die Brücke bestens überblicken. Zudem werden von der Brücke
auch Bungee Sprünge angeboten, welche gem. einem Zertifikat vom
Guinness Buch der Rekorde der tiefste freie Fall der Welt seien
soll. |
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Nichts für
meine schwachen Nerven und selbst, wenn ich die 580 ZAR = 77 Euro kosten
für einen Sprung bekommen würde, nicht mein Dingen. Da zum Zeitpunkt, zu
welchem wir dort waren, gerade die Sonne unter ging, sprangen die
Mutigen im Minutentakt. Das sahen wir uns ein paar Minuten an und
machten uns auf den Weg zurück nach Jeffreys Bay. Unterwegs hielten wir
kurz am ausgeschilderten Parkplatz des riesigen Yellowwood Baumes, aber
2 ZAR für einen Baum anzusehen zu bezahlen war uns zu blöde. Für die
gesamte Strecke von 130 km benötigten wir incl. dem Stopp am Riesenbaum
auf den Punkt eine Stunde, woraus sich schließen lässt, dass ich mächtig
das rechte Pedal durchgedrückt habe. In Jeffreys Bay hielten wir noch
kurz an einem Hamburger Laden und fuhren zu unserer Pension A White Star
Villa. Beim Duschen stellte sich das nächste Problem. Es kam nur kaltes
Wasser aus der Leitung. Susanne war ganz die harte und duschte trotzdem.
Ich hingegen suchte und fand ein nicht vermietetes Zimmer und duschte
einfach dort. |
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Im laufe des Abends fiel und auf, dass zudem
der gesamte Balkon unter Wasser stand. Obwohl wir das Problem an die
Vermieterin weiter gaben, die ab 18 Uhr nicht mehr im Haus ist, da
sie wo anders wohnt (wir sie folglich mit dem Problem auch nicht
mehr an dem Abend erreichen konnten), bestellte jene am Folgetag
einen Klempner, der aber keinen Fehler fand. Also kam am nächsten
Tag auch nur kaltes Wasser aus der Leitung, was den Preis von 53
Euro für die Pension für uns um so mehr als überhöht erschienen
ließ. Wir sahen noch ein wenig Fernsehen und beendeten somit vom
Wetter her mit 28°C sehr angenehmen Tag. |
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