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Dabei kamen wir am 669 Meter hohen und nur per Wanderung zu besteigenden Lion´s Head vorbei und entschlossen uns spontan, auf dem sich daneben befindlichen, 350 Meter hohen Signal Hill zu fahren (7 Minuten Fahrt von Camps Bay). Eine asphaltierte Straße führt zum Parkplatz am Aussichtspunkt, von wo aus man einen guten Blick auf die Küste von Camps Bay und dem noch teureren Ort Clifton hat. Wenn man Kapstadt von oben sehen möchte, sollte man auf halber Strecke zum Parkplatz einfach am Straßenrand halten, da der Blick vom Parkplatz in südwestlicher Richtung ist. Am Aussichtspunkt war ebenfalls eine Gruppe Motorradfahrer, mit den neusten BMW Motorrädern mit Münchener Kennzeichen. Ich konnte es nicht lassen zu fragen, ob jene Afrika durchquert hätten, aber jene wurden per Luftfracht transportiert. Susanne, welche sich besser mit Motorrädern auskennt kam auf die Idee, dass es sich um brandneue Modelle handelt und somit wohl der Hersteller BMW dort hinter steckt. |
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Wir parkten in der Nähe des Clock Tower Centers auf einem Bewachten Parkplatz für 10 ZAR (1,33 Euro) und liefen zu vorgenanntem, kleinen Shoppingzentrum. Neben vielen Souvenirgeschäften mit afrikanischer Handwerkskunst, befindet sich dort das Cape Town Tourism Büro, bzw. Gateway to Africa. Was immer man im südlichen Afrika vor hat und noch nicht zu Hause gebucht hat, man sollte es dort buchen, denn nirgendwo im gesamten Land, haben wir ein größeres und konzentrierteres Angebot gesehen. Zudem kann man sich auch mit allen möglichen Informationen und Angeboten in Form von Flyern eindecken oder im Internet surfen. Neben dem Gebäude befindet sich das Nelson Mandela Gateway to Robben Island, sowohl ein dreistöckiges Museum, welches über die Historie der Insel informiert, als die An- und Ablegeplätze für die Schiffe zur Gefängnisinsel, wo Nelson Mandela 18 Jahre verbrachte, welche 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. |
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Jeder, der auch nur zwei Tage in Kapstadt weilt, sollte sich diesen Besuchermagneten ansehen. Selbst wenn man nicht dort ist, um eine Einkaufstour zu machen, lohnt sich der Besuch schon wegen der gelungenen Mischung aus modernisierten Hafenviertel und Ausgehmeile. Und entgegen manch anderer Gegenden in Kapstadt, ist diese zu jeder Uhrzeit als die Sicherste der ganzen Stadt zu bezeichnen, dafür sorgen 1.000 Sicherheitskräfte. Mittlerweile 16 Uhr, liefen wir zum Auto zurück, um in die Innenstadt zu fahren. Zwar verkehren Pendelbusse für 1,50 ZAR (0,20 Euro) pro Weg, aber wir zogen es vor, die 7-minütige Strecke mit dem Wagen zurückzulegen. Direkt auf der Adderley Street, keine Minute Fußweg vom Hauptbahnhof, fanden wir sosort einen Parkplatz. Da aber Sonntag und somit kein Geschäftstag, lungerten sehr viele zwielichtige Gestalten herum (ein Klebstoff schnüffelnder Schwarzer kam auch sofort auf uns zu, als wir aussteigen wollten), was uns dazu veranlasste, gleich weiter zu fahren zu Century City bei Milnerton. |
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Die Deckenkuppeln mit ihren Bemalungen, erinnerten mich sehr an eine abgespeckte, aber trotzdem nicht minder schön wirkende Version des Petersdoms in Rom. Hier wurde an nichts gespart. Natürlich war wieder Bummeln angesagt, da sonntags sonst nicht viel los ist. Susanne wurde bei ein Paar Schuhen fündig, welche (exakt der gleiche Hersteller) wir später in Deutschland zum genau doppelten Preis fanden. Mittlerweile meldete sich der Magen wieder und in einem großen Food Court, welcher mich wegen seiner ganzen Leuchtreklamen an den Times Square in New York erinnerte, gab es was bei Mc Donalds. Im großen Hof des Foodcourts, wurde auf einer Großleinwand ein Cricket Endspiel, unter großer Anteilnahme der dort zahlreich und lautstark anwesenden Bevölkerung übertragen. Da in den Medien ständig von den Commonwealth berichtet wurde, vermute ich einen Zusammenhang. Jedenfalls gewann Südafrika das Spiel und die Zeitungen überschlugen sich in den folgenden Tagen, als wenn Deutschland die Fußball Weltmeisterschaft gewonnen hätte. |
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