Der letzte Tag steht vollumfänglich unter der Überschrif:t Rückreise. In der Nacht hatte sich der Regen sogar noch verstärkt und prasselte laut auf das Flachdach unseres Apartments. Auch am folgenden Morgen regnete es noch, sodass der Abschied von Montenegro nicht schwerfiel. Die Autofahrt zum Flughafen dauerte nur 5 Min. wo wir den Wagen an derselben Stelle parkten, wo wir ihn drei Tage zuvor entgegengenommen hatten. Am Sixt-Schalter gaben wir den Schlüssel zurück und wollten daraufhin durch die Pass- und Sicherheitskontrolle. Aber man ließ uns, sowie auch weitere Passagiere nach Frankreich und Deutschland nicht durch. Denn der Sicherheitsbereich an Flughafen Podgorica ist scheinbar so klein, dass immer nur die Fluggäste der kommenden drei Abflüge durchgelassen werden.

 
 
 
 

Also standen viele Passagiere vor der Bordkartenkontrolle (uns eingeschlossen) und verstopften den Durchgang. Besondere Erwähnung sollte ebenfalls finden, dass das Dach vom Hauptstadt-Flughafen in Montenegro mit Regenfällen nicht zurechtkommt, denn an mehreren Stellen tropfte es durch das Dach hinunter. 1 Stunde vor Abflug durften wir dann auch endlich durch die Pass- und Sicherheitskontrolle. Wie zu erwarten, war der Sicherheitsbereich sehr klein und ohne nennenswerte Geschäfte. Nachdem wir uns 30 Min. erfolgreich und platzsparend in eine Ecke gestellt hatten, begann auch das Boarding. Und zwar mit einem Fußmarsch durch den strömenden Regen über das Vorfeld zum Airbus A320 von Wizzair.

 
 
 
 

Wie so häufig bei dieser Fluggesellschaft hatten wir keinen Sitzplatz gebucht (ab 12 EUR, das kann Ryanair mit ab 4 EUR preiswerter), sodass wir zwar zusammen, aber nicht am Fenster saßen. Das Flugzeug war bis auf den letzten Platz ausgebucht, sodass wir mit geringfügiger Verspätung um 10:10 Uhr starteten. Bereits über Bosnien Herzegowina brach schließlich die Wolkendecke auf und weiter über Kroatien, Slowenien und Österreich flogen wir in 2 Stunden 10 Min. von Pudgorica zurück nach Dortmund. Dort landeten wir bei bedeutend besserem Wetter mit vereinzelten Wolken. Die Passkontrolle dauerte wieder mal etwas länger, da immer wieder Passagiere ohne deutsche Einreisegenehmigung dabei sind (und das dauert dann schon mal).

 
 
 
 

Um 14 Uhr waren wir schließlich wieder zu Hause und ein weiterer Wochenendtrip war Geschichte. Montenegro gefiel uns grundsätzlich sehr gut. Die Landschaft mit den schroffen Bergen, aber auch den Stränden sind in Europa einmalig, zudem die Preise aus deutscher Sicht sehr angenehm sind. Wir hatten halt nur das riesige Pech mit dem Wetter. Das Wochenende darauf waren es wieder 27 Grad warm und somit Strandwetter – so wie wir es eigentlich geplant hatten. Also müssen wir wohl noch mal nach Montenegro…

 
 
        
 
        

   

                                                                                                                                                          

 
                                                                                                              Besucher seit dem 07.07.2003: