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Sowohl Susanne, als auch das Blech des Autos überlebten die Strecke. Unten am Lift dann das böse Erwachen. Die am Ifen gekaufte Liftkarte war nicht bei den Liften an der Heubergmulde gültig. Also wieder raus aus den Skiern und die mittlerweile etwas mehr aufgetaute Straße erneut herauf. An der Talstation befindet sich eine kurze blaue Abfahrt, welche wir für die ersten vier Abfahrten nahmen, damit Susanne sich auch ein wenig einfahren konnte. Das klappte auch alles wieder recht schnell, sodass wir für die weiteren Abfahrten den Sessellift zur Mittelstation auf 1.600 Meter ünN nahmen. Susanne fuhr zum ersten mal Sessellift und nach einer normalen Skepsis demgegenüber (wie komme ich da oben raus) klappte alles reibungslos. Die blaue Piste, welche mehr ein Ziehweg war, der durch den Wald führte, fuhren wir mehrfach und erwies sich für beide als problemlos. Nun galt es zu steigern und ich fuhr erst mal alleine die rote Piste von der Mittelstation herunter und kam zu dem Entschluss, dass auch Susanne das schaffen würde. |
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Bei dem Blick auf dem Fenster dann die Überraschung. Es schneite und das nicht nur ein wenig, sondern richtig fest und dicke Flocken. Nach 20 Minuten Schneewanderung (wir sahen aus, wie die Schneemänner, bzw. Frau persönlich) erreichten wir die Wirtschaft. Voll war es nicht wirklich, etwa 20 Leute, aber nach und nach trudelten immer mehr ein. Auf Nachfrageerzählte man uns, dass dort erst ab 23 Uhr richtig was los sei. Zu spät für zwei Hardcoreskifahrer mittleren Alters. Ich trank zwei Bier, Susanne eine Weinschorle und um 21 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Mittlerweile waren schon 5 cm Schnee gefallen (für einen Ruhrpottler ausgesprochen viel) und da die Intensität nicht nachzulassen schien, bedeutete das viel Neuschnee für den nächsten Tag. Wir beschlossen den Abend mit ein wenig fernsehen, ich trank mir noch ein Bier, welches ich am Vortag im Supermarkt gekauft hatte und gegen 23 Uhr gingen wieder die Lichter aus. |
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