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Am dritten Tag schliefen wir bis 8 Uhr aus und ich machte mich auf den Weg zum Edeka, bzw. zu den frischen Brötchen. Draußen vor der Tür traf mich fast der Schlag. Es schneite immer noch so fest wie am Vorabend und es war bereits ½ Meter Schnee gefallen. Im Ruhrgebiet wäre der Notstand ausgerufen worden. Zum Glück sind wir mit dem Opel Corsa und nicht mit dem Z3 gefahren, denn letzteren hätten wir im Schnee gar nicht wiedergefunden. Wir ließen den Tag langsam angehen, denn bei so festem Schneefall macht Skifahren nicht wirklich Spaß, bzw. man sieht kaum etwas. Wir beschlossen, mit dem Bus der im Rahmen der Kurkarte (Kurtaxe für das kleine Walsertal beträgt 2,10 Euro pro Tag) kostenlos war, in den größten Ort des Tales nach Riezlern zu fahren. Der Vollständigkeit halber sei zu erwähnen, dass der Bus zwar bis Oberstdorf fährt, die Walsercard aber nur bis zur Grenze gültig ist. Für die Reststrecke sind weitere 2 Euro je Weg zu zahlen. Die Straßenverhältnisse wollten wir dem Cora mit Sommerreifen nun wirklich nicht zumuten |
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Wir kauften an der Talstation zwei Liftkarten für jeweils zwei Stunden für jeweils 12,50 Euro. Allerdings sind 5 Euro Pfand pro Liftkarte zu Hinterlegen, da es sich um Karten handelt, welche nicht mehr in das Lesegerät gehalten werden müssen, sondern per Funkkontakt wie bei den Swatch Access Uhren funktioniert. Das Geld bekommt man aber bei Abgabe jener wieder. Sollte man die Kurkarte „Walsercard“ haben, so kann man die Daten auch darauf spielen lassen. Praktische Sache. Das Gebiet kann für Anfänger nicht genug empfohlen werden, da es bis auf eine rote Piste aus ausschließlich blauen Pisten besteht. Diese werden versorgt durch sechs Ausstiegshilfen, davon ein Sessellift, der Rest Ankerlifte. Wir fuhren bis die zwei Stunden um 16 Uhr um waren und machten uns wieder auf den Weg mit dem Skibus zurück. Dort schwang ich wieder den Kochlöffel und wir blieben den Abend ereignislos zu Hause. |
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