| |
| |
Es
stand mal wieder ein Wochenend-Trip an, diesmal nach Tirana in Albanien,
verbunden mit einem Strandaufenthalt an der Adria nördlich von Durrës.
Um 13 Uhr fuhren wir an einem Freitagmittag los, und zwar wie immer zu
„unserem Parkplatz“ in Dortmund Aplerbeck. Von dort dann weiter mit dem
Bus zum Flughafen, wo wir genau um 14 Uhr ankamen. Wir hatten zuvor
schon auf Flightradar gesehen, dass unser Flieger 30 Min. später aus
Tirana ankommt und diese Verspätung wohl auch beibehalten wird. Und
genau so war es auch – wir „lungerten“ noch etwas in der viel zu keinen
Non-Schengen-Abflughalle im Keller herum, bis wir schließlich auf das
Vorfeld hinausgelassen wurden. |
| |
 |
 |
| |
Dort schaffte es doch tatsächlich jemand, heimlich zu rauchen. Das gab
einen Anschiss des Vorfeld-Personal… Da uns die 12 EUR je
Sitzplatz-Reservierung bei Wizzair zu teuer sind, saßen wir wieder
einmal getrennt. Mit 30 Min. Verspätung starteten wir mit einem Airbus
A321neo um 16:15 Uhr nach Westen und drehten daraufhin nach Südosten ab.
Keine 30 Min. in der Luft, hörte ich die Passagiere hinter mir plötzlich
um Hilfe rufen. Hinter mir hat jemand einen epileptischen Anfall
bekommen. Das Kabinenpersonal eilte herbei und zusammen mit zwei
Passagieren schaffte man es die Situation innerhalb der nächsten 30 Min.
in den Griff zu bekommen. Da jener Passagier vorher am Notausgang saß,
rückte nun die Reihe davor (also meine Sitzreihe) geschlossen eine
weiter nach hinten. |
| |
 |
 |
| |
Der Flug über die noch Ende Mai schneebedeckten Spitzen der Alpen war
wie immer schön anzusehen, woraufhin es auf dem Balkan im weiteren
Verlauf des Fluges durchgehend bewölkt war. Erst im albanischen Luftraum
war es wieder wolkenlos und auf der rechten Seite im Flieger sitzend,
hatte ich den besten Blick auf die Hauptstadt Tirana. Mit Bussen wurden
wir nach dem Aussteigen zum Terminal gefahren und vorbei am Kofferband
waren wir alsbald in der Ankunftshalle und dann auch vor dem Terminal,
wo schwerer Trubel herrschte. Wir folgten den Schildern zu den
Mietwagenbuden, wo zahlreiche Firmen vertreten waren, nur leider nicht
unsere (Europcar). Mit etwas herumfragen wurde uns grob der Weg
aufgezeigt, woraufhin wir quer durch die Baustelle und durch einen
PKW-Rückstau zu unserem Autovermieter liefen. |
| |
 |
 |
| |
Vor dem Flughafen in Tirana, ist eine große Baustelle – die gesamte
Fassade wurde mit großen Kränen und modernen bis fast schon abstrakte
Elemente, montiert. Europcar hatte gut zu tun, sodass wir erst nach gut
30 Min. unseren Mietwagen erhielten, einen schneeweißen Fiat Tipo. Mit
jenem fuhren wir zuerst etwa 20 Min. zum großen Shopping Center QTU -
Qendra Tregtare Univer. Dorthin leitete uns das Navi durch ein
Industriegebiet, dessen Schlaglöcher auch schon mal 30 cm tief waren,
man also aufpassen musste, um den Wagen keinen Schaden zuzufügen.
Nach unserem Einkauf im modernen Supermarkt fuhren wir noch 20 Min. zu
unserem Hotel - durch „anspruchsvollen“ Verkehr – in Tirana wird
südländisch gefahren und aus 3 Spuren werden auch schon mal 5 Spuren
gemacht. |
| |
Um 20:20 Uhr waren wir endlich am Hilton Garden
Inn Tirana, etwas außerhalb vom Stadtzentrum. Den Wagen konnten wir
in der Hotel-Tiefgarage abstellen und nach dem Check In machten wir
uns auch gleich auf dem Weg zu einem Restaurant. Dafür hatten wir
uns das 1 km entfernte Lakror’Ane - Traditional Food ausgesucht und
als wir dort um 21 Uhr ankamen, wurde uns lediglich mitgeteilt, dass
man jetzt schießen würde. Ganz große Klasse… Also liefen wir wieder
die Hauptstraße entlang, in der Hoffnung, dort noch ein geöffnetes
Restaurant zu finden. Aber auf den ersten 700 Metern begegneten uns
nur Cafes, bis wir endlich in einem Hotel noch ein geöffnetes
Restaurant entdeckten. Dort aßen wir gut und insbesondere preiswert
(für 8 EUR wurden wir beide satt) und gingen daraufhin noch in einen
nahen Biergarten, wo wir uns noch auf einen Drink hinsetzten. |
|
|