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Nach dem Check-Out aus dem Hotel Melia Durrës, blieben wir einfach noch
ein paar Stunden am Pool und genossen die hochsommerlichen Temperaturen.
Dabei wurde uns dann auch klar, warum das Hotel in den folgenden Tagen
nicht mehr buchbar war. Eine Internetfirma hatte das komplette Hotel
gebucht, um dort eine weltweite Mitarbeiterversammlung abzuhalten. Das
muss ´ne klasse Firma sein. Gegen 14:30 Uhr machten wir uns auf dem Weg,
und zwar dem Google-Maps-Navi folgend durch die Berge. Eine zu Beginn
sehr schöne Strecke, mit Blick auf die nahe Küste und das Meer. Im
weiteren Verlauf wurde die Straße immer schmaler, bis wir einen steilen
Berg hinuntermussten, dessen Asphalt schon etwas zusammengeschoben /
aufgetürmt war, sodass es eng mit dem Unterboden des Autos wurde. |
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Unten angekommen, war es mit der Asphaltierung ganz vorbei, sodass wir
beschlossen zu drehen. Im nächsten Dorf zeigte das Navi eine andere
Richtung an, welche sich als richtig erwies. Durch den Umweg haben wir
gut 40 Min. verloren – also niemals dem Google-Maps-Navi blind
vertrauen. Unser Ziel war die historische Gebirgsstadt Krujë auf 600
Meter ü.n.N. Dort ist die Festung von Kruja, direkt vor einem schroffen
Gebirgsmassiv. Parken kostete 300 Lek = 3 EUR, woraufhin wir durch einen
(Souvenir) Bazar hinauf zur Festung liefen. Hier war man vollumfänglich
auf Touristen eingestellt. Die Festung ist in guten Zustand, ebenso wie
das gepflegte Grün drum herum. |
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Das Museum im Inneren schenkten wir uns, wir genossen den Ausblick in
das Tal und auf die Gebirgskette gegenüber, von der wir gekommen waren.
Im Wesentlichen lohnt sich der Besuch der Festung wegen der umgebenden
Landschaft. Nach gut 1 Std. hatten wir alles gesehen und fuhren von dort
eine Stunde zu unserem Tagesziel, dem Hilton Garden Inn Hotel in Tirana.
Die letzten Kilometer Autoverkehr in Tirana waren wieder eine Zumutung –
jeder machte, was er wollte, Regeln haben eher „Empfehlungs-Charakter“.
Entgegen zu unserem ersten Abend nach Ankunft, gingen wir diesmal in die
entgegengesetzte Richtung, um etwas zu Abend zu essen. |
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Dabei liefen wir zu einer Ansammlung von Hochhäusern aus der Zeit des
Sozialismus, welche (insbesondere äußerlich) wirklich schön renoviert
warten. Im Erdgeschoss der Hochhäuser waren diverse Geschäfte, so auch
Restaurants. Dort fanden wir eine Pizzeria, wo wir gut und günstig zu
Abend aßen. Den Abend ließen wir nicht mehr zu lang werden, da wir am
folgenden Tag früh raus mussten. Und zwar verließen wir das Hotel
bereits nach dem Frühstück um 8:30 Uhr. Denn der Berufsverkehr durch
Tirana war genauso schlimm wie erwartet, sodass wir für die 20 km zum
Flughafen fast 1 Std. mit dem Auto benötigten. Die Fahrzeugrückgabe bei
Europcar war schnell erledigt, woraufhin wir direkt durch die
Sicherheitskontrolle gingen. |
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Um 9:30 Uhr waren wir schon in der Scanderbeg VIP-Lounge, da ich für
10 Uhr ein Teams-Termin hatte. Jenen konnte ich dort mit guter
Internetverbindung und ohne viel Störgeräusche wahrnehmen. Im
Anschluss hatten wir noch gut 1 Std. Zeit in der Lounge, wo wir
schon mal zu Mittag aßen. Dann zum Gate, wo nach einem Telefonat der
dort arbeitenden Dame ausgerechnet bei uns Schluss mit dem Boarding
war, weil der Flieger auf seinem vorherigen Flug ordentlich
Verspätung hatte. Daraufhin passierte erstmal 30 Min. gar nichts
mehr. Letztlich wurde kurzfristig der Flieger getauscht (so was
sieht man alles über Flightradar24) und nach einem kleinen
Spaziergang über das Vorfeld konnten wir zu unserem Airbus A321neo
von Wizzair. |
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