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Der letzte Tag unseres einwöchigen Hurghada-Urlaubs begann entspannt und
nicht anders, als die vorherigen auch, denn unser Rückflug startete erst
abends. Bis 14 Uhr lagen wir noch am Pool in der Sonne und genossen die
angenehmen 24 Grad Celsius, auf die wir in Deutschland noch bis mind.
Ende April warten müssen. Dann wurden die Koffer gepackt und am nahen
Boulevard letzte Einkäufe, wie z.B. preiswerte Zigaretten und
Souvenir-Magneten, getätigt. Mit den letzten Ägyptischen Pfund aßen wir
in einer nahen Pizzeria zu Abend, da wir für das Hotel-Abendessen zu
früh abgeholt wurden. |
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Um
16.45 Uhr war es soweit und der Bus zur Abholung stand vor dem Hotel.
Die Fahrt zum Flughafen dauerte 10 Min., da wir keine weiteren Hotels
anfuhren. Vor dem Betreten des Flughafens wurden alle Koffer
durchleuchtet. In der Check-In-Halle war unser Schalter bereits geöffnet
und wir 15 Min. später unsere Koffer los. Eigentlich wollte ich noch
mal vor die Tür, um zu rauchen. Aber einmal im Gebäude, darf man dieses
nicht mehr verlassen. Naja, also in die lange Schlange zur Ausreise
gestellt und das Visum ungültig stempeln lassen. Danach durch die
Sicherheitskontrolle, die aber eine Farce ist. In unserem
Handgepäck-Rucksack waren außen und für jeden ersichtlich, 2 Wasserflaschen
an den Seiten. |
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Hat aber niemanden interessiert – wirklich
bedenklich. Im Sicherheitsbereich ist eine Vielzahl an Geschäften für
Last-Minute-Souvenirs. Ich verzog mich kurz in den Raucherraum, der
voller Russen war (die ebenfalls voll waren), wo ein „Steitgespräch“
zweier Gruppen zur Schlägerei eskalierte. Also nichts wie weg… In
der großen Wartehalle waren ¾ der Menschen Russen. Es gingen Flieger
nach Moskau, Kazan und Jekaterinburg, wie ich auf der Anzeige sah. Um
19.30 Uhr begann das Boarding, natürlich wieder mit dem Bus. Pünktlich
um 20 Uhr starteten wir in die Dunkelheit hinein. |
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er
Flieger war bis auf den letzten Platz belegt und erneut überraschte der
Service sehr positiv. Ich hatte Sun-Express immer als Billigflieger in
Erinnerung und deshalb keine kostenlosen Getränke und Snacks erwartet.
Die Flugroute führte auf das Rote Meer hinaus nach Sharm
El Sheik, Kairo und Alexandria, wo wir den afrikanischen
Kontinent verließen. Über das Mittelmehr über Kreta und die griechischen
Kykladen über das Land mit der klammen Kasse. Dann weiter über den Balkan,
Österreich zurück nach Köln/Bonn, wo wir nach fast 5 Std. Flug um
Mitternacht landeten. Zu unserem Erstaunen waren unsere Koffer die Ersten,
die auf dem Kofferband kreisten. Leider fuhr uns die S-Bahn direkt vor der
Nase weg, sodass wir 30 Min. auf die Nächste warten mussten. |
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Gegen 1 Uhr am Park and Ride Parkplatz brauchten wir eine
knappe Stunde, bis wir wieder zu Hause waren und somit
der Urlaub offiziell beendet war. Fazit: Der Urlaub war ganz
nett, aber kein Erlebnis sondergleichen, was auch nicht
zu erwarten war. Pauschalreisen ist einfach nichts für
uns. Hurghada eignet sich bestens für einen
Strandurlaub, aber wenn man auf eigene Faust etwas
unternehmen möchte, gibt es keine Möglichkeiten (nur
organisiert). Das Wetter über den Jahreswechsel war ok,
aber richtig warm war es auch nicht… Deutlich
gebessert hat sich die Art und Weise der einheimischen
Händler. Wurden wir vor 8 Jahren noch beschimpft, weil
wir ohne zu reagieren weitergegangen sind, wurde das
diesmal akzeptiert. Aber trotzdem werden wir in Zukunft
zu anderen Zielen neigen… |
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