Heute stand nichts anderes mehr auf dem Plan als die Rückreise. Wir hatten (wenn auch im Schnelldurchlauf) alles von Vilnius gesehen – das sollte reichen. Also frühstückten wir in aller Ruhe und liefen um 11 Uhr keine 100 Meter vom Hotel zur Haltestelle des Flughafen-Busses. Dieser kostete auch wie alle anderen Buslinien nur 1,20 EUR – in anderen Städten wird beim Flughafen-Bus ordentlich abkassiert (so auch in Dortmund: 10 EUR, anstelle 3,40 EUR). Der Bus brachte uns in 20 Min. zum direkt vor das neue, moderne Flughafen-Terminal. Das alte historische Gebäude wird scheinbar nur für Ankünfte genutzt. Es folgte die Sicherheitskontrolle, welche schon mit den modernen Scannern ausgestattet war, durch die man auch 2 Liter Flüssigkeiten bringen darf.

 
 
 
 

Wir hatten nun noch gut 2 Std. Zeit bis zum Abflug, die wir (mit einem kleinen Umweg durch den Duty-Free-Shop) in der Lounge verbrachten. Somit war das Thema Mittagessen auch gleich erschlagen. 40 Min. vor dem Abflug gingen wir zum Boarding-Gate, wo bereits ¾ der Flugpassagiere unseres Fluges die finale Kontrolle passiert hatten und größtenteils im Bus waren. Mit jenem fuhren wir dann über das Vorfeld zum Airbus A321neo von WizzAir. 5 Min. vor Plan hoben wir bereits ab und trotz des dunklen Herbstwetters war der Flug durch die Wolken angenehm ruhig, ebenso wie der Rest der Flugreise. Auch diesmal war der Flieger wieder bis auf den letzten Platz ausgebucht.

 
 
 
 

Wir benötigten 1 Std. 50 Min. bis nach Dortmund, wo wir sogar 35 Min. „zu früh“ landeten. Passkontrolle fiel aus, da Litauen Teil des Schengen-Raumes ist. Dann wie immer mit dem Linienbus zu meinem „Spezial-Parkplatz“ nach Dortmund-Aplerbeck, von wo aus es mit dem PKW weiter nach Hause ging. Alles in allem ein gelungener Ausflug. In Vilnius wäre etwas mehr Zeit wünschenswert gewesen. Die Stadt mit ihrer Altstadt muss im Sommer richtig schön sein, das könnte durchaus wiederholt werden. Kaunas hingegen war für einen halben Tag ok, mehr aber auch nicht. Wie schon am Ende von Tag 4 beschrieben, war Minsk die positive Überraschung mit seinen Monumentalbauten, auch wenn uns aktuell viel schlechtes über „die andere Seite“ erzählt wird, was ich dort nicht erkennen konnte.

 
                                                                                  

 

 
       

            

 

                                                                                                                                                  
 
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