|
Bei
der Gelegenheit erfuhr ich, wo das Mietwagen Terminal ist. Und zwar am
anderen Ende des Flughafens – 8 Meilen entfernt. Dort gab ich bei Sixt
meinen Wagen ab und lief zum Shuttle-Bus. Der fuhr netter Weise umgehend
(mit mir als einzigen Passagier) zum internationalen Terminal. Da ich die
Bordkarten ja schon besaß, konnte die sofortige Ausreise beginnen, bzw. die
Sicherheitskontrolle. Keine Schlange – ich war der einzige Kunde – so ein
Spätflug hat schon was. Erst 21 Uhr, fast 2 ½ Std. bis zum Abflug, lief ich
ziellos durch das Terminal an den Geschäften entlang. Irgendwann wurde das
langweilig - ich ließ mich vor dem Gate nieder und surfte im kostenlosen WiFi. |
|
|
|
|
Dabei
„ertönte“ die Durchsage, dass wegen mangelndem Platz in den
Handgepäckfächern Passagiere gesucht werden, die Ihres freiwillig aufgeben.
Das war für mich das Signal, mich früh zum Boarding anzustellen. 45 Min. vor
dem geplanten Start begann das Boarding der Boeing 777 von KLM. Wieder
keinen Fensterplatz, sondern in der Mitte der Mittelreihe im komplett
ausgebuchten Flieger – schlimmer geht es kaum. Mit 20 Min. Verspätung
starteten wir um Mitternacht, worauf ich schnell müde wurde. Zum Glück
verschlief ich das Abendessen nicht, aber kurz darauf war ich im Land der
Träume. Von den 7 ½ Std. Flug verschlief ich fast 6 Stunden, worauf ich über
der Irischen See wieder zu mir kam. Dort wurde ein vollwertiges Frühstück
serviert (nicht nur ein Omelett, wie schon erlebt) und um 12.30 Uhr landeten
wir in Amsterdam. |
|
|
|
|
Auf
dem Flughafen der langen Wege angekommen, wechselte ich durch die
Passkontrolle in den Schengen-Bereich und hatte 4 Std. Zeit bis zum
Weiterflug nach Köln/Bonn. Die Busterminals waren im Keller, abseits der
anderen Gates, wo ich mich niederließ. Dort kam ich mit einem Mann aus
Vancouver ins Gespräch, der auf den gleichen Flug wartete. Zudem etwas
Zeitung lesen und somit ging die Zeit herum. Das Boarding begann 30 Min. vor
Abflug und der Bus fuhr uns zur Außenposition, wo diverse Focker 70 der KLM
herum standen. Das Boarding in diesem kleinen, fast bis zum letzten Platz
ausgebuchten Flieger verlief zügig und schon ging es los zur Startbahn. Zum
Glück nicht zur Polderbahn, denn sonst wäre der Taxiway länger als die
Flugzeit gewesen. |
|
|
|
|
Bei
leichter Bewölkung starteten wir und auf der rechten Seite sitzend, hatte
ich einen 1a Blick auf das Stadtzentrum von Amsterdam. Kurz darauf
versperrten Wolken den Blick nach unten und ich kam mit meinem chinesischen
Sitznachbarn ins Gespräch. So vergingen die 35 Min. wie im Flug und bei
Dämmerung landeten wir pünktlich um 17:45 Uhr in Köln/Bonn. Wegen dem
kleinen Flieger wieder zu einer Außenposition, worauf die Busfahrt zum
Terminal folgte. Dann ein kurzer Weg zum Kofferband, wo meiner erstaunlicherweise als einer der Ersten „ausgeworfen“ wurde. Kurz durch das Spalier der
Zöllner, wo meine Frau am Ausgang auf mich wartete. Die Rückfahrt vom
Flughafen ins Ruhrgebiet gestaltete sich am Anfang aufgrund eines Staus
etwas langwierig, aber schließlich war ich um 19.30 Uhr wieder zu Hause. |
|