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Dann entlang der schicken Restaurants wie Phillips Seafood (bekannt für
Krebse - ab USD 40 aufwärts) bis zur Cheesecake Factory, wo ich mich auf
eine Bank setzte und auf 11 Uhr wartete. Denn dann öffnete das Hochhaus Top
of the World mit der Aussichtsplattform in 123 Metern. USD 6 für den Aufzug
hinauf waren ok und oben hatte ich einen hervorragenden 360 Grad Blick
(hinter Glasscheiben) auf die Stadt. Von dem Industriehafen, das
Kreuzfahrtterminal auf die zahlreichen Bürogebäude und dem Rest der Stadt –
hatte sich gelohnt. Wieder unten lief ich kurz zum anderen Ende des Inner
Harboursvorbei am Budda Gump Shrimp Restaurant bis zum Maryland Science
Center und wieder zurück. |
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Es folgte kurz die Mall The Gallery at Harborplace (klein, meisten Geschäfte
noch geschlossen), worauf ich South Calvert St. hinauf in die Stadt lief.
Auch bei Tageslicht fühlte ich mich durch obdachlose Bettler unsicher,
insbesondere als ich vor einem Subways Restaurant sehr aggressiv angebettelt
wurde). Also schnell hinein geflüchtet und zu Mittag gegessen. Anschließend
lief ich bis zur E Fayette St., wo ich links abbog und wieder am Radisson
Hotel auskam. Dort skypte ich mit Doro in der Lobby und holte danach meinen
Mietwagen aus der nahen Tiefgarage. Mit dem fuhr ich wieder zum Hotel, holte
die verwahrten Koffer ab und drehte eine kleine Sightseeing Runde durch
Baltimore. |
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Zuerst vorbei am Washington Monument, eine 54 Meter hohe Säule mit der
angrenzenden Mt. Vernon Place United Methodist Church. Beides war ein
Zufallsfund auf dem Weg zum Nationalheiligtum Basilika Mariä Himmelfahrt,
die erste Kathedrale die nach Annahme der Verfassung gebaut wurde und
deshalb für die Amerikaner etwas Besonderes ist. Äußerlich sah sie eher dem
Lincoln Memorial ähnlich, anstelle einer Kirche. Mittlerweile 13.30 Uhr
hatte ich genug von Baltimore gesehen und die Stadt als die für mich als die
fürchterlichste Stadt der USA ernannt (war vorher Portland, OR). Also nichts
wie weg und in 2 Std. über die I-95 durch die Bundesstaaten Maryland und
Delaware nach Philadelphia in Pennsylvania. |
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Losgefahren bin ich bei Sonnenschein und 27 Grad, in Philadelphia angekommen
bei bewölkten und leicht diesigen 18 Grad. Vom Parkhaus lief ich 7 Min. zum
Alexander Inn Hotel, welches sich in einem historischen Viertel mit Häusern
im viktorianischen Stil befindet. Die Koffer im Zimmer abgelegt (mit schönem
Blick auf die Skyline die leider im Hochnebel war), begann die
Erkundungstour. Entlang der Spruce St. und der 6th St. lief ich 15 Min. zur
Liberty Bell – die Attraktion in Philadelphia. In dem Gebäude davor war wie
zu erwarten eine Warteschlange die nicht voran ging und zu regnen begann es
auch noch. Also Plan B und erst mal gegenüber zur Touristeninformation,
welche bis auf die Rocky Statue natürlich hauptsächlich Souvenirs und Touren
verkaufen wollte. |
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Im zweiten Anlauf schaffte ich es schließlich mir die Liberty Bell
anzusehen, welche geläutet wurde, als die amerikanische
Unabhängigkeitserklärung 1776 verlesen wurde. Hatte zwar einen schweren
Sprung die Glocke, glänzte dafür aber umso mehr. In den Räumen davor gab es
die ein oder anderen Informationen zu US-Geschichte. Einen Block dahinter
schließt sich die Independence Hall an (dort wurde die
Unabhängigkeitserklärung unterschrieben), aber leider war das Gebäude in
Vorbereitung auf irgendwelche Feierlichkeiten am morgigen Memorial Day
geschlossen. Vorbei am New Hall Military Museum und dem Museum of the
American Revolution sah ich mir den Innenhof des Benjamin Franklin Museums
an. |
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Da es aber schon 19 Uhr war
beließ ich bei der Außenansicht und lief auf der Market Street
weiter Richtung Penn´s Landing, wo sich zahlreiche, kleine
Restaurants befinden. Eines erkor ich dazu aus zu Abend mein erstes
Philli-Cheese-Steak zu essen. Gerechnet habe ich mit einem mit Käse
überbackenes Steak. Aber es stelle sich heraus, dass es ein in
Streifen geschnittenes Steak mit Käse in einem Baguette ist. Man
lernt halt immer noch dazu. Gesättigt mache ich mich auf dem Rückweg
zum Hotel. Wieder vorbei an dem kleinen Gebäude mit der Liberty Bell
lief ich die Market Street entlang und bog nach 600 Metern zum
Reading Terminal Market ab. Eine großen Markthalle - ehemals der
Zentralbahnhof in Philadelphia, die gegen 20 Uhr natürlich schon
geschlossen hatte. |
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Also weiter zum Hard Rock Cafe
direkt „um die Ecke“ und T-Shirt Nr. 3 dieser Reise zugelegt. Dort
befand ich mich im Zentrum vom Zentrum von Philadelphia, mit den
fast 300 Meter hohen Hochhäusern. Die nahen Einkaufsmalls hatten
schon geschlossen, sodass ich weiter zur Philadelphia City Hall am
Penn Square lief. Das 1901 gebaute und mit dem Uhrenturm 167 Meter
hohe Gebäude im viktorianischen Stil sieht wundschön aus und könnte
auch als altes Gebäude in Paris stehen. Nur leider waren um den Penn
Square zahlreiche moderne Hochhäuser, sodass die City Hall in der
Häuserschlucht kaum zur Geltung kam. Ich lief durch den Innenhof, wo
gerade ein Straßenmusiker zusammenpackte. |
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Zwar stand noch das nahe One
Liberty Observation Deck mit Blick auf die Stadt aus 270 Metern auf
dem Plan, aber durch die tiefen Wolken konnte ich die Spitze des
Hochhauses nicht annähernd sehen – also verworfen. Da es dunkel
wurde und US-Innenstädte dann ausgestorben und nicht immer sicher
sind, lief ich 15 Min. zurück zum Hotel. Da sich in dem historischen
Viertel zahlreiche Restaurants und Kneipen befinden, kehrte ich
einen Block vom Hotel entfernt in eine ein, da am kommenden Tag
Feiertag war. |
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