Woche 1

                    

                        

                             

   

02./03.06.2018 - Reisebericht USA Nordwesten - Tag 9/10 - Buffalo - Canadair (Bombardier) Regional Jet 900 - JFK AIrport New York - Boeing 767 - Amsterdam Schiphol - Embraer 190  - Düsseldorf Flughafen

Reiseblog - Fotoblog - USA, New York,  Buffalo

 
 
 
 

Heute stand der lange und noch beschwerlich werdende Rückflug auf dem Programm. Ich konnte ausschlafen und in aller Ruhe frühstücken, da ich erst um 10.30 Uhr das Hotel verlassen musste. Von dort waren es 10 Min. zum Flughafen, bzw. zur Mietwagenrückgabe. Im Terminal war ich überrascht wie groß und modern der Flughafen von Buffalo ist – ich hatte jenen für einen „Provinzflughafen“ gehalten. Die Kofferabgabe gestaltete sich schwierig, da das Übergewicht doch zu deutlich war. Alles Umpacken und fluchen half nicht, sodass Delta Airlines USD 100 für sich verbuchen konnte. An der Sicherheitskontrolle war nichts los, sodass ich Airside gut 1 Std. Zeit bis zum Boarding hatte. Aber mit dem kostenlosen WIFI verging diese recht schnell.

 
 
 
 

Schließlich boardeten wir den kleinen Canadair (Bombardier) Regional Jet 900 mit beschaulichen 90 Sitzplätzen und hoben bei vereinzelten Schönwetterwolken pünktlich um 12.40 Uhr in Buffalo ab. Über die Bundesstaaten New York und Pennsylvania flogen wir genau 1 Std. zum JFK Flughafen in New York. Da ich mir bei Flightradar24 vorher schon die Flugroute angesehen hatte, ging meine Rechnung auf und ich hatte einen genialen Blick auf Midtown and Lower Manhattan (ich saß rechts). Dann weiter über Queens und Long Island hinauf auf den Atlantik, gefolgt von einer 180 Grad Kehre. Um 13 Uhr im Terminalgebäude, hatte ich fast 3 ½ Std. Zeit bis zum Anschlussflug.

 
 
 
 

Durch die ewig langen Gänge des Terminals schaute ich erstmal wo mein Anschlussgate ist (alleine das dauerte schon 20 Min.) und lief dann durch zu einem Mc Donalds, da es auf dem ersten Flug nichts zu essen gab. Danach stöberte etwas entlang der zahlreichen Geschäfte und verbrachte die letzte Stunde vor dem Gate. Wie immer begann 30 Min. vorher das Boarding und es fiel mir gleich auf, wie warm es im Flieger war. Das änderte sich auch nicht, worauf ich einen Techniker hinten zum Hilfstriebwerk laufen sah (nicht gut). Es folgte die Durchsage, dass es einem freigestellt sei, den Flieger wieder zu verlassen und vor dem Gate zu warten (Koffer aber im Flieger lassen). Dies machte ich auch, da es im Flugzeug nicht auszuhalten war.

 
 
 
 

Nach 1 Std. dann die Information, dass das Klimaanalgen Ersatzteil nicht verfügbar sei, man im Flieger sein Handgepäck holen solle und der Flug gecancelt sei – ganz toll. Also schnellen Schrittes zum Service Schalter. Dort noch in der Warteschlange wartend hörte ich die Durchsage, dass alle Passagiere auf dem Amsterdam-Flug wieder zum Gate zurückkehren sollen. Wie sich herausstellte hatte man einen Ersatzflieger „aufgetrieben“ und müsse das Catering und die Koffer umgeladen. Sofort baute man vor dem Gate einen kleinen Stand mit Getränken und kleinen Snacks auf – sehr vorbildlich. Das Umladen dauerte gut 2 Std., sodass wir mit 3 Std. Verspätung in die neue Boeing 767 einstiegen. 30 Min. später starteten wir bei einsetzender Dunkelheit um 20 Uhr Ortszeit.

 
 
 
 

Nach dem Start folgte zeitnah das Abendessen, woraufhin ich bei einem Film umgehend einschlief. Die Flugzeit war mit 7 Std. 20 Min. im normalen Rahmen für die Strecke. Wir flogen wie immer nördlich nach Neufundland und dann südlich vorbei an Grönland über Irland und England nach Amsterdam. Anstelle um 5.55 Uhr kamen wir um 9:30 Uhr in den Niederlanden an, woraufhin mein für 6:50 Uhr geplante Anschlussflug natürlich schon über alle Berge war. Also wieder zum Serviceschalter, wo man mich auf die Stand By Liste für den Flug um 13:10 Uhr setze. Bei der Gelegenheit erhielt ich auch einen Verzehrgutschein über 24 Euro. Alles in allem war bis dahin die Versorgung und Information absolut vorbildlich nur die 600 Euro die ich natürlich eingefordert habe stehen hinsichtlich einer Antwort oder Zahlung seit 3 Monaten aus.

 
 
 
 

Bis ich durch die Passkontrolle und einem gescheiten Frühstück in einem Restaurant an meinem Gate war, war es schon 11 Uhr, sodass sich die Wartezeit in Grenzen hielt. Diese ging schnell herum, da ich eine nette Unterhaltung fand. Zwischenzeitlich erfuhr ich, dass wohl ein Passagier nicht erschienen war und ich mit meinen kleinen Status als erster auf die Passagierliste nachgerückt sei. Über eine Treppe lief ich herunter auf das Vorfeld, um in die Embraer 190 zu steigen. Bei wolkenlosem Himmel starteten wir alsbald und flogen in einer Flugzeit von 45 Min. nach Düsseldorf. Nachdem ich meine Koffer in Empfang nahm, nahm mich Doro auch in Empfang und nach 1 Std. Autofahrt war ich um 15 Uhr nach 23 Std. Reisezeit endlich zu Hause.

 
 
 
 

        

                                                                                                                                                                

 
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