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Am vorletzten Tag unseres Urlaubs verblieben wir bis 15 Uhr im Amavi
Hotel am Pool, bzw. auf der Liege. Wir hatten zwar offiziell schon
ausgecheckt, aber dennoch ließ man uns unsere 2 Liegen und auch
weiterhin alle Einrichtungen des Hotels nutzen. Also noch ein letztes
Mal die Kombination erst ins 24 Grad Celsius warme Mee und dann in den
22 Grad Celsius kalten Pool. Da es mit nur 24 Grad Luft-Höchsttemperatur
und hohen durchziehenden Wolken ein eher kühler Tag war, wurde es zum
frühen Nachmittag in Badebekleidung etwas kühl. Also beschlossen wir das
Hotel zu verlassen und fuhren 30 Min. zum Felsen der Aphrodite. Wie
immer an der Südküste Zyperns über eine bestens ausgebaute Autobahn mit
kaum Verkehr. |
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Vom Parkplatz aus liefen wir durch eine Unterführung unter der
Landstraße hindurch zum Strand. Über den dortigen Kies-Strand war der
senkrecht aus dem Meer aufragende Fels schnell erreicht. Denn der
Legende nach soll die Göttin Aphrodite östlich von Paphos den Wellen des
Mittelmeers entstiegen sein. Einige wenige langen dort am Strand und
badeten auch im Meer. Wir erklärten dies für gesehen und fuhren weitere
30 Min. über die Autobahn und auch über die Landstraße zum Kourion
Amphitheater. Aber zuvor waren 4,50 EUR pro Person für den Eintritt zu
bezahlen. Wir schauten uns das Haus des Eustolios, mit seinen teilweise
erhalten gebliebenen Mosaiken, als auch das griechisch-römische Theater
aus dem 2. JH v. Chr. an. |
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Von dort liefen wir ca. 5 Min. zu einer weiteren Ansammlung von Ruinen,
wo auch das Haus des Achilles und das Haus Gladiatoren ist. Für den
Unwissenden zusammengefasst – viele alte Steine und einige wenige noch
aufrechtstehende Säulen. Trotzdem aber interessant anzusehen. Da das
gesamte Areal etwa 100 Höhenmeter über dem nahen Meer ist, hat man von
dort einen hervorragenden und weitreichenden Blick auf die Küste nach
Osten, als auch den Kourion Beach. Kurz vor dem Sonnenuntergang fuhren
wir aber weiter, und zwar eine weitere Stunde bis nach Larnaca, wo wir
nahe dem Mackenzie Beach ein einfaches Hotel in einem Wohngebiet gebucht
hatten. Denn unser Flug am folgenden Tag startete um 5:45 Uhr und wir
wollten nicht noch 1 ½ Std. Anfahrt zum Flughafen haben. |
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Das La Veranda De Larnaca Hotel
war überraschen gut, denn hier hatte man die Corona-Zeit genutzt, um
komplett zu renovieren. Zwar erst 18 Uhr, machten wir uns nach dem
Check-In zu Fuß auf dem Weg zum Mackenzie Strand, um in einem der
dort zahlreich vorhandenen Restaurants zu Abend zu essen. Zwar waren
wir wie zu erwarten die ersten Gäste, aber fast alle Lokale hatten
geöffnet, sodass wir dort unser „Abschiedsessen“ zu uns nahmen. Um
20 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel und gingen umgehend ins
Bett. Wie zu erwarten war mit der Nähe zum Flughafen auch Fluglärm
verbunden. Aber dieser währte nur bis 22 Uhr und mit der Decke über
den Kopf gezogen schlief ich schließlich ein. |
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