Unangenehm früh um 3:30 Uhr war die Nacht für uns bereits zu Ende. Kurz unter die Dusche, den Koffer final gepackt und um 4 Uhr verließen wir bereits das Hotel. Zum Flughafen waren es nur 5 Min. Fahrt, wo wir den Autoschlüssel in die dafür vorgesehene Schlüsselbox warfen und über den Parkplatz zum nahen Terminal liefen. Wie zu erwarten war dort zu dieser Uhrzeit wenig los, sodass wir die Sicherheitskontrolle schnell hinter uns brachten. Es folgte die Passkontrolle, denn Zypern ist kein „Schengen-Mietglied“ und um 4:30 Uhr waren wir im Sicherheitsbereich. Dort brauchte Frau erstmal einen Kaffee und ich eine Kleinigkeit zu essen. Die meisten Geschäfte hatten auch noch geschlossen, nur der riesige Duty-Free-Laden und ein Restaurant waren bereits geöffnet.

 
 
 
 

Kaum waren wir am Gate, begann auch schon das Boarding – 45 Min. vor der geplanten Abflugzeit. Mit dem Bus wurden wir zu einer Außenposition gefahren, wo das Flugzeug auch schon bereit zum Einsteigen war. Als wir es und bereits in dem Airbus A320 von Wizzair bereits bequem gemacht hatten, folgte noch ein zweiter Bus, sodass der Flieger damit zu geschätzten 95% ausgelastet war. Schon 20 Min. vor der geplanten Abflugzeit fuhren wir zur Startbahn und hoben im ersten Morgenrot bereits um 5:30 Uhr ab. Die Flugstrecke führte erst an Zyperns Südküste Küste entlang und dann ausschließlich über den „griechischen“ Teil der Insel bis zur Südküste der Türkei, wo auch alsbald Bewölkung den Blick zum Boden trübte und mir auch die Augen zufielen.

 
 
 
 

Somit verschlief ich gut 2 Std. Flugzeit über dem Balkan. Erst über Österreich wurde ich wieder wach und las noch etwas Zeitung (auf dem Tablett). Der Anflug erfolgte durch eine gut 2.000 Meter dicke Wolkendecke und als wir durch jene waren, regnete es wie zu erwarten. Nach genau 3 Std. und 48 Min. landeten wir im kalten und regnerischen Dortmund, hinsichtlich des Wetters der Jahreszeit November entsprechend. Nach einem kurzen Fußweg über das Vorfeld mussten wir uns im Terminal der Bundespolizei stellen (und das dauerte). Denn es gab nur 2 Schalter und nicht jeder Passagier hatte seine Unterlagen griffbereit. Nach einem Passagier wurde auch polizeilich gesucht, sodass dieser in ein Hinterraum geführt wurde und fortan nur noch ein Schalter geöffnet war.

 
                                                                                  

 

 
 
 

Sachen gibt´s. Um 10 Uhr waren wir wieder zu Hause und legten dort noch ein zweites Frühstück ein. Die Reise im November nach Zypern war gelungen. Jahreszeitlich genau die richtige Zeit, denn in der Woche nach unserem Urlaub kippte das Wetter auf Herbst (was nur 21 Grad und etwas Regen bedeutet). Wir hatten bis 28 Grad Celsius, also herrliches Sommer- / Badewetter. Auf Zypern gibt es viel zu sehen, wovon wir in den ersten Tagen reichlich „Gebrauch“ machten. Interessante Landschaften, schöne Küsten und natürlich auch die geteilte Hauptstadt (damit kennen wir deutsche uns ja aus). Deshalb werden wir bestimmt wieder im kalten, deutschen Spätherbst nach Zypern entfliehen.

 
 
 
        
 

            

 

                                                                                                                                               

 
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