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Heute war unser letzter Tag auf Lanzarote, der morgens um 7 Uhr mit der
Beobachtung des Sonnenaufgangs auf der Terrasse begann. Nach einem
ausgiebigen Frühstück in aller Ruhe auf der Außenterrasse des
Restaurants (schon bei angenehmen Temperaturen) machten wir einen
kleinen Spaziergang zum Playa de las Cucharas, auf den wir von unserer
Terrasse immer geschaut hatten. Ein gut 300 Meter langer und breiter
Strand an dem nichts los war… Wir liefen bis zu dem Hotelbunker Meliá
Salinas, wo wir kehrtmachten wieder zum Hotel zurück, wo wir uns
noch etwas auf eine Liege am Hotelpool legten. Um 11 Uhr verließen wir
den Ort Costa Teguise und fuhren in 45 Min. Fahrzeit zurück zum Hafen
von Playa Blanca. |
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Vorbei an der Hauptstadt Arrecife (Umgehungsstraße, nicht durch das
Zentrum) und dann eine landschaftlich schöne Strecke entlang einer
Bergflanke und schließlich über die Bergkuppe von der aus man schon das
Ziel Playa Blanca sah. Wie schon 3 Tage zuvor, parkten wir auf dem
großen, kostenlosen Parkplatz am Hafen und da wir noch reichlich Zeit
hatten, machten wir einen erneuten Spaziergang entlang der Promenade mit
den vielen Geschäften. Um 12.30 Uhr gingen wir zurück zum Auto und
reihten uns in die Schlange der Fahrzeuge ein für die Fähre nach
Fuerteventura. Diesmal aber mit deutlich mehr Kundschaft (auch einige
Sattelschlepper LKWs), sodass ich mit dem kleinen Fiat 500 auf einen
kleinen „Seitenbalkon“ im Laderaum des Schiffes gelotst wurde
(Millimeterarbeit). |
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Pünktlich um 13 Uhr legten wir ab und fuhren bei bestem Wetter in 30
Min. Fahrzeit nach Corralejo. Lanzarote hat uns besser als Fuerteventura
gefallen. Beide Inseln sind wenig grün, um nicht zu sagen fast
vegetationslos, aber auf Lanzarote war wenigstens noch etwas grün und
die Vulkanlandschaft ist wirklich einmalig. Vom Hafen in Corralejo war
es noch 1 ½ Std. Fahrt in den Süden der Insel nach Jandia. Aber anstelle
wie vor 5 Tagen vom Flughafen über die Hauptstraße in Küstennähe zu
fahren, führte uns das Google Maps Navi durch das Innere der Insel.
Dauerte letztlich gleich lang, war über kleinere Straßen nur etwas
anstrengender zu fahren. |
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Dafür aber war die Strecke landschaftlich interessanter. Gegen 15
Uhr waren wir am Hotel Occidental Jandía Royal Level, welches mehr
Schein als Sein war. Ständig funktionierten Zimmerkarten nicht, wir
mussten ein Bändchen für Halbpension tragen…ob das alles wirklich
mit Royal Level zusammenpasst… Nun, wir bezogen unser Zimmer,
erfreuten uns des Meerblicks vom Balkon und gingen daraufhin hinunter
zum Pool, denn mit ca. 23 Grad Lufttemperatur war es angenehm warm.
Ein Pool war angeblich beheizt (war aber auch nicht wärmer als die
anderen unbeheizten zuvor), sodass wir es uns dort gutgehen ließen.
Gegen 17.30 Uhr machten wir noch eine Nahgebietserkundung der Gegend
zu Fuß. |
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Denn unterhalb des Hotels ist das Ventura Shopping-Center.
Allerdings schon etwas in die Jahre gekommen, und wegen der Corona
Pandemie hatten nur 20% der Geschäfte geöffnet – so deutlich sahen
wir dies nirgendwo während unseres Kanaren-Urlaubs. Hinter dem
Shopping-Center ist die Hauptstraße und dahinter die Dünen mit
nochmals dem Meer dahinter. Den Spaziergang bewahrten wir uns aber
für den folgenden Tag auf. Zurück zum Hotel mussten wir leider ganz
außen herum, da die Zimmer-Magnetkarte uns nicht zurück auf das
Gelände ließ. |
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