Der letzte vollständige Tag auf Fuerteventura war nicht wirklich ereignisreich. Das Frühstück gab es wieder in einem separaten kleinen Häuschen vom Rest der Gäste getrennt, direkt am Pool. Die Auswahl hielt sich in Grenzen, ebenso wie die Anzahl der Royal Level Gäste. Gleich nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto hinunter zum nahen Ort Morro Jable. Dort sahen wir erstmal, dass der Ort schon einige Hotels hat, meist aber große „Betonklötze“ an den Hang gebaut. Im Zentrum spazierten wir entlang der Uferstraße mit zahlreichen Restaurants und Geschäften. Im Gegensatz zu dem am Vortag besuchten Shopping-Center Ventura, waren dort im Zentrum fast alle Geschäfte geöffnet.

 
 
 
 

Frau fand nach längerem Suchen ein passendes Kleidungsstück, während ich mich auf den breiten Grünstreifen in der Mitte der Straße in die Sonne setzte. Maskenpflicht in der Öffentlichkeit war Ende Dezember 2020 auch in Spanien noch unbekannt (und wir ahnten noch nicht, was uns bevorstand). Anschließend liefen wir vorbei am Robinson Club den Fußweg durch die Dünen zum Playa De Jandia. Der Strand ist bestimmt 3 km lang und 500 Meter breit - einfach herrlich. Leider nur war es an dem Tag sehr windig, sodass man sandgestrahlt wurde, wenn man sich dort niederließ. Wir liefen bis zum Leuchtturm, wo ein Weg vom Strand durch die Dünen zurück zur Straße führte.

 
 
 
 

Die Strände im Süden von Fuerteventura sind einfach die besten, weshalb wir auch von der Fähre von Lanzarote kommend, wieder 1 ½ Std. nach Süden fuhren, anstelle nur 30 Min. bis in Flughafennähe (von dem es morgen leider nach Hause geht). Es gibt zwar noch das große Dünengebiet Parque Natural de Corralejo, aber dort steht ein riesen Hotelklotz mitten im Naturschutzgebiet – das muss nicht sein (weitere Hotels gibt es dort nicht). Zum späten Mittag fuhren wir wieder hinauf zum Hotel und legten uns faul an den Hotelpool. Zudem waren auch noch ein paar Dinge mehr als üblich für den Rückflug zu organisieren. Was da wären die Bordkarten, die digitale Einreiseanmeldung und die Bitte an die Nachbarn, uns etwas Frischwurst zu kaufen.

 
                                                                                  

 

 
 
 

Denn für die ersten 5 Tage mussten wir in Deutschland in Quarantäne (ergo Supermarktverbot) - das war der Preis für den Urlaub. Die nächsten 4 Stunden bewegten wir uns nur zwischen Pool und Liege und genossen für die kommenden 5 Monate die angenehmen Temperaturen. Wir schauten uns noch mal im Rest des Hotels um und mussten feststellen, dass es im Royal Level bedeutend ruhiger als im Rest des Hotels war. Am Abend wurden die Koffer gepackt, woraufhin wir wie schon am Vortag wieder zum à la Carte Restaurant gingen. Wie in der Business Class im Flugzeug gibt es jeweils 3 verschiedene Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen, woraus man sich sein eigenes Menü zusammenstellen kann. Alles wirklich hochklassige Speisen und perfekt zubereitet. Wie schon am Vortag verbrachten wir den Rest des Abends auf dem Balkon und lauschten dem Meeresrauschen.

 
 

        

            

 

                                                                                                                                            
 
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