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23.02.2017 - Reisebericht Kanada / USA - Tag 8 - Flug Toronto-Pearson - Boeing 747-400 Combi - Amsterdam Schiphol - Embraer 170 - Düsseldorf

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Den Mietwagen gab ich wie immer unkompliziert bei Alamo zurück und begab mich umgehend ins Terminalgebäude gegenüber dem Parkhaus. Wie schon beim Hinflug erhielt ich auch auf dem Rückflug einen Tag zuvor beim Online-Check In das Angebot für 249 EUR in die Business-Class upzugraden. Mein Chef lächelte nur über den Betrag, somit checkte ich am gerade öffnenden Business-Class-Schalter ein. Mit der Einladung in die Lounge spazierte ich durch die recht leere Sicherheitskontrolle in den Gatebereich und kehrte in die Air France / KLM Lounge ein. Verglichen mit den Lounges, die ich über den Priority Pass (Bestandteil der Kreditkarte) in der Vergangenheit besucht habe, eine leicht überdurchschnittliche Lounge, mit sogar einem kleinen Buffet und nicht nur ein paar Keksen und Crackern.

 
 
 
 

Ich setze mich in einen der Sessel am Fenster, aß und trank eine Kleinigkeit und beobachtete den Flugverkehr, so u.a. auch die Landung der KLM Boeing 747-400 Combi die mich später zurück nach Amsterdam brachte. 45 Minuten vor dem planmäßigen Start begann das Boarding und ich konnte direkt in den Flieger. Vor dem Start gönnte ich mir ein Bier zur Begrüßung und stellte mir mittels der ausgeteilten Speisekarte die Gänge meines Abendessens zusammen. Pünktlich um 18:10 Uhr starteten wir in den bereits dunklen Abendhimmel. Auf der rechten Seite sitzend, hatte ich kurz nach dem Start einen hervorragenden Blick auf die Lichter von Toronto. Der Pilot sagte eine Flugzeit von knapp unter 7 Std. voraus, sodass die Nacht kurz werden würde.

 
 
 
 

Ich wollte aber noch das Abendessen „mitnehmen“, weshalb ich noch etwas wach blieb. Eine Stunde nach dem Start, irgendwo bei Montreal, wurde dieses endlich serviert. Wie schon auf dem Hinweg einen Lachs-Salat als Vorspeise und als Hauptspeise ein Steak mit Kartoffelpüree und Gemüse. Die leeren Teller standen noch auf meinem Tablett, während ich den Sessel bereits in die Schlafposition bewegte und umgehend die Augen schloss. Die Nacht war mit 4 Std. Schlaf fürchterlich kurz, als ich bereits über Irland zum Frühstück geweckt wurde. Da ich noch so sehr verschlafen war, habe ich an das Frühstück keine wirkliche Erinnerung mehr. Bereits nach 6 Std. 20 Min. Flugzeit (1 Std. schneller als geplant - so schnell bin ich noch nie über den Atlantik geflogen) landeten wir um 6:30 Uhr noch bei völliger Dunkelheit in Amsterdam.

bb
     
   

 

 
 
 

Vom internationalen Terminal lief ich durch die zur frühen Uhrzeit sehr vollen Passkontrolle (die Easy Pass - automatische Passkontrolle war noch nicht geöffnet) in den Schengen-Bereich und setzte mich am Gate. Dort hatte ich noch 2 Std. Zeit bis zum Boarding, die auch irgendwie herumgingen. In der Lounge wäre ich bestimmt in einem der bequemen Sessel eingeschlafen und hätte meinen Flug verpasst, direkt am Gate war ich mir sicher geweckt zu werden, so müde war ich. Um 9.30 Uhr begann das Boarding der kleinen Embraer 170, und bei strahlendem Sonnenschein flogen wir in nur 30 Min. nach Düsseldorf. Dort fuhr ich mit dem Regionalexpress noch eine Stunde nach Hause und war gegen 12 Uhr wieder in der Heimat.

 
 
 
 
         

                                                                                                                                                             

 
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