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Da wir mit United Airlines flogen und die Schalter wegen der zahlreichen
anderen Flüge immer geöffnet sind, wurden wir unser Gepäck umgehend los.
Allerdings mussten wir uns zuvor mit einem der zahlreichen
Check-In-Automaten herumschlagen, was selbst für mich als kleiner
Vielflieger immer eine kleine Herausforderung ist. An der
Sicherheitskontrolle war natürlich nichts los, sodass wir schnell „drin“
waren. Also liefen wir entlang der langen Terminal-Flure und schauten was es
dort zu entdecken gibt. Irgendwann aßen wir in einem SB-Restaurant verspätet
zu Mittag und „lungerten“ die verbleibende Zeit auf einem Stuhl am Gate
herum. Zum Glück gibt es dort kostenloses WIFI. |
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Wie immer 45 Min. vor dem planmäßigen Start, begann das Boarding und wir
nahmen im Flieger Platz. Im Gegensatz zum Hinflug diesmal ein Fensterplatz,
wo man den Kopf beim Schlafen an die Kabinenwand lehnen kann. Pünktlich um
17.30 Uhr startete der Dreamliner – Boeing 787 bei bereits einsetzender
Dunkelheit. Das Abendessen ließ nicht lange auf sich warten, welches ich mit
einem Bier herunterspülte und kurz darauf beim ersten Film einschlief. Der
Flug war ruhig und ereignislos, sodass ich gut 6 Std. durchschlief und erst
hinter der Südspitze von Grönland wach wurde. Grundsätzlich flogen wir sehr
weit südlich, denn den Süden von Grönland überflog ich schon einmal auf dem
Weg von der US-Ostküste nach Europa. |
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Ich spielte ein wenig mit den Blenden des Fensters herum, welche sich beim
Dreamliner in mehreren Stufen abdunkeln lassen und schaute einen weiteren
Film. Obwohl es die letzten 3 Std. des Fluges bereits hell war, gab es wegen
durchgehender und dichter Wolkendecke draußen nichts zu sehen. 1 ½ Stunden
vor der Landung gab es ein leicht überdurchschnittliches Frühstück und
pünktlich um 12 Uhr landeten wir bei leichtem Sprühregen am Silvestertag in
London Heathrow. Es war dunkel und ungemütlich – ganz anders als im sonnigen
Kalifornien. Durch die endlosen Gänge liefen wir durch die
Sicherheitskontrolle (Heathrow vertraut keinem Flughafen, sodass man als
Umsteiger immer durch eine Sicherheitskontrolle muss) und schließlich durch
die Passkontrolle. |
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Letztlich hatten wir knapp 2 ½
Std. Wartezeit im Terminal 2 bis zum nächsten Boarding. Zuerst
liefen wir entlang der Geschäfte, aber diese sind nicht wirklich
zahlreich in dem Terminal. Also „verdaddelten“ wir die restliche
Zeit auf einer Bank wartend… Um 15.10 Uhr begann endlich das
Boarding für unseren Flug nach Düsseldorf. Wegen des strömenden
Regens wurden die Startabstände vergrößert, sodass wir noch 30 Min.
auf dem Vorfeld warten mussten und schließlich um 16.10 Uhr abhoben.
Der zu gut 2/3 gebuchte Airbus A320 flog uns in 50 Min. nach
Düsseldorf, wo es auch kalt und ungemütlich war. Nachdem wir die
Koffer hatten, fuhren wir mit dem Skytrain zum Fernbahnhof und von
dort weiter mit der S-Bahn zu unserem unversehrten Auto. Nach 1 Std.
Fahrt durch das Ruhrgebiet waren wir schließlich um 20.30 Uhr zu
Hause, also noch rechtzeitig zum Jahreswechsel. |
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