|
|
Der Morgen begann mit angenehmen Temperaturen und dem Frühstück auf der
Außenterrasse nahe des Haupt-Pools. Die Auswahl war umwerfend, sogar
Lachs, täglich wechselnde Salate und reichlich Früchte zum Nachtisch.
Noch waren die Wolken zahlreich, mit zeitweisem Sonnenschein, was sich
aber im Laufe des Tages noch änderte. Wie schon am Vortag quälten, wir
uns durch den Verkehrsstau am Industriegebiet und fuhren zur
Autobahn, auf welcher wir westlich nach Los Cristianos fuhren. Dort
einen Parkplatz zu finden war allerdings ein Problem, erst nach einigen
Runden entdeckten wir schließlich einen PKW, welcher gerade ausparkte und
erklärten die Parklücke für unsere. Los Cristianos und Playa de las
Americas ist die Urlaubshochburg auf Teneriffa schlechthin. |
|
|
|
|
Hier reihen sich die Hotels mit den Bars und Restaurants aneinander und
auch die Einkaufszentren nicht zu vergessen. Wie liefen zuerst hinunter
zum Strand Playa de las Vistas, wo aufgrund der mittlerweile verzogenen
Wolken viel los war. Wie im Sommer, es lagen zahlreiche Leute in
Badebekleidung auf der Liege oder plantschten / badeten im Wasser und
das im Dezember! Wir spazierten entlang der Promenade Richtung
Fährhafen. Wieder zurück liefen wir am Strand entlang, bis zum Vista
Sur-Center (Shopping-Center). Dort schaute Frau sich um, und mir war zur
Komplettierung des „Urlaubsfeelings“ nach einem großen Eis. Da das
Umschauen länger dauerte, setzte ich mich derweil an den Strand und
genoss die mittlerweile 24 Grad Celsius. |
|
|
|
|
Von dort spazierten wir weiter entlang dem angrenzenden und kleineren
Strand Playa del Camison, von wo aus wir zur landeinwärts parallel
verlaufenden Shopping Straße Av. las Americas wechselten. Dort
entdeckten wir das schicke und moderne Oasis Shopping-Center, mit den
Premium-Marken wie ZARA oder Lacoste. Auf der Prachtstraße reihen sich
die Geschäfte und Hotels aneinander, sogar im Untergeschoss sind
Einkaufsmöglichkeiten – deshalb auch der Name „The Golden Mile“. Dort
ist auch das Hard Rock Cafe Teneriffa, wo ich mir das obligatorische
T-Shirt zulegte. Auffallend sind die zahlreichen Schmuckgeschäfte,
Parfümerien und Läden teurer Elektronik, da auf den Kanaren deutlich
geringere Mehrwertsteuersätze gelten als im Rest Europas. |
|
|
|
|
Der Golden Mile folgten wir gut 1 km, bis die Fußgängerstraße am
Meer endete. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf die
Küste nach Norden. Wo es an den vorgenannten Stränden seichten
Wellengang gab, war diese Küste richtig rau. Kein Sandstrand,
sondern nur Felsen und Steine und eine ordentliche Brandung. Von
dort liefen wir ca. 20 Min. zurück zu unserem Wagen und fuhren
schließlich in 15 Min. zu unserem Hotel der kommenden 3 Tage, dem
Royal River Luxury Hotel. Nach einem etwas langwierigen Check-In
Prozess wurde uns schließlich unsere Villa gezeigt. 120 m2 über 2
Etagen – wir hatten schon so manches schöne Hotelzimmer, aber dies
übertraf alles bisher erlebte. |
|
Wohnbereich im Erdgeschoss und Schlafzimmer nebst riesigem,
abtrennbarem Badezimmer im Obergeschoss. Dazu eine große Terrasse
mit eigenem Pool, welcher mit einem bestimmt 70 Meter langem Kanal
verbunden war. Dieser führte in tropischer Umgebung an weiteren
Zimmern vorbei. Und nun das Allerbeste, der Pool war auf 29 Grad
Celsius geheizt – genial. Den Rest des Nachmittages verbrachten wir
auf unserer Terrasse, schwammen mal raus oder sonnten uns auf dem
Day Bed. Aber so gegen 16 Uhr hatten wir immer mehr Schatten auf der
Terrasse, sodass wir zum allgemein zugänglichen Rooftop-Pool im
Hauptgebäude wechselten. Im 2. Stock war dort ein Infinity-Pool mit
herrlichem Blick auf den nahen Golfplatz und das Meer. |
|
|