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Nach einem sparsamen Frühstück im Hotel el Mirador de Fuerteventura
verließen wir vorgenanntes gegen 10:30 Uhr. Der Weg zum Flughafen
dauerte keine 3 Minuten, woraufhin wir unseren grauen Fiat 500 am
Flughafen abgaben. Es folgten 100 Meter Fußweg ins das
Flughafenterminal, wo wir gleich durch die Sicherheitskontrolle gingen.
Dahinter war bezüglich Fluggäste „schwer was los“. Waren wir im Vorjahr
noch fast allein dort, waren dieses Jahr zur Mittagszeit mehrere Tausend
Fluggäste dort. Alle wollten wohl vor Weihnachten noch rechtzeitig nach
Hause (wie wir ja auch). Es folgte ein kurzer Weg durch den Duty-Free
Shop, denn nach mehreren Jahrzehnten des Raucher-Daseins, bin ich seit
ein paar Jahren derjenige, welcher anderen preisgünstige Zigaretten
mitbringt. |
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Ca. 30 Min. warteten wir noch auf einen Sitzplatz nahe der örtlichen
Burger King Filiale, bevor 30 Min. vor Abflug das Boarding begann. Dabei
wurde gewissenhaft die Corona-App, bzw. der Impfpass geprüft, bevor man
an Bord durfte. Zurück flogen wir mit Germanwings mit einem bis auf dem
letzten Platz gefüllten Airbus A320. Auch wenn es am Vormittag noch
etwas bewölkt war, waren die Wolken mittlerweile gänzlich verschwunden
und bei bestem Sommerwetter starteten wir in die winterliche Heimat. Die
ersten 20 Min. des Fluges waren ruhig, dann aber folgten für weitere 30
Min. unangenehmste Turbolenzen. In dieser Stärke hatte ich das bestimmt
schon seit 10 Jahren nicht mehr erlebt. |
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Es war sehr sehr ruhig im Flugzeug und selbstredend, dass jeglicher
Service eingestellt war. Der Grund dafür war der Jet-Stream, wie ich am
Abend im Internet nachsehen konnte. Wir flogen entlang der
marokkanischen Küste, bis wir bei Faro in Portugal das europäische
Festland erreichten. Quer über die größtenteils wolkenlose iberische
Halbinsel und dann weiter über das durchgehend bewölkte Frankreich bis
wir schließlich nach 4 Std. und 15 Min. Flugzeit um 17:15 Uhr in
Düsseldorf ankamen. Dort wollten wir eigentlich am Kofferband noch
Freunde treffen, welche 15 Min. vor uns aus Lanzarote kommend, gelandet
waren. Aber mit den Gedanken schon zu Hause oder unter dem
Weihnachtsbaum, liefen wir leider direkt zum Ausgang. |
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Mit der S-Bahn fuhren wir
schließlich noch eine Haltestelle und liefen von dort zu unserem
Auto. Auf dem Heimweg wurden noch ein paar Lebensmittel und ein
Weihnachtsbaum gekauft, sodass wir gegen 20 Uhr zu Hause waren. Wie
schon im Vorjahr waren die 1 ½ Wochen im Dezember auf den Kanaren
sehr erholsam. Am Jahresende einfach mal „runterfahren“. Auf das
Wetter dort ist Verlass – bis zu 24 Grad Celsius waren es und im
Meer konnte man auch noch baden. Nachdem wir letztes Jahr
Fuerteventura und Lanzarote besucht hatten, war es dieses Jahr
Fuerteventura und Teneriffa. Aber irgendwie war uns Teneriffa zu
voll, obwohl die Landschaft sehenswert war. Gerne würden wir im
kommenden Jahr Fuerteventura mit einer neuen Insel kombinieren, aber
da Fernreisen wieder möglich sind, wird es uns wohl eher in die
Ferne ziehen. Der wunderschöne Strand im Süden von Fuerteventura
wird uns aber weiterhin positiv in Erinnerung bleiben und ganz
sicher zeitnah wieder unser Ziel werden. |
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