|
|
An unserem letzten Tag auf Teneriffa fuhren wir gleich nach dem
Frühstück in die Hauptstadt Santa Cruz. Erst über die Autobahn entlang
der Nordküste, vorbei am Flughafen Teneriffa-Nord und schließlich durch
die dicht bebaute Hauptstadt zur Ostküste. Mit über 200.000 Einwohnern
und zahlreichen Hochhäusern eine richtig große Stadt. Weiter entlang der
Uferstraße, vorbei am Industrie- und Fährhafen fuhren wir weitere 20
Min. zum Playa de Las Teresitas. Der Strand hat feinkörnigen gelben Sand
(ganz anders als alle anderen Strände auf Teneriffa) und wurde folglich
künstlich angelegt. Da die Sonne schien und es 24 Grad Celsius warm
war, unternahmen wir einen Strandspaziergang. |
|
|
|
|
Dort lagen mit der AIDA und Mein Schiff gleich 2 Kreuzfahrtschiffe vor
Anker. Am Strand gibt es auch mehrere Strandbars, von denen wir uns eine
aussuchten und einfach das schöne Wetter und die Umgebung genossen.
Gegen 12.30 Uhr schließlich folgten wir der Landstraße TF-121 welche
sich oberhalb des vorgenannten Strandes entlang der Steilküste
schlängelt. Denn von dort hatten wir einen schönen Blick (auch wenn es
mittlerweile etwas zuzog) auf den Playa de Las Teresitas zur einen Seite
und die Steilküste zur anderen. Schließlich wieder hinunter und zurück
nach Santa Cruz, wo wir neben dem Gericht (an einem Sonntag) im
Halteverbot parkten. |
|
|
|
|
Von dort liefen wir vorbei an einer Kirmes und einer vor Anker liegenden
Bohrinsel (was es hier nicht alles gibt) zum Auditorio de Tenerife.
Jenes ist eine Kongress- und Konzerthalle mit moderner Architektur und
einem sonderhaft geschwungenem Dach. Die Festung Castillo de San Juan
Bautista nahmen wir im Vorbeigehen wahr, denn unser Ziel war das
riesige von César Manrique entworfene Freiluftschwimmbad Parque
Marítimo César Manrique. Ein riesiges Meerwasser-Schwimmbad, welches
sehr gepflegt aussah und in erster Reihe zum Meer ist. Gesehen und für
gut befunden liefen wir zurück zum Auto. Denn unser nächstes Ziel war
der Plaza de España, der Hauptplatz in Santa Cruz und Beginn der
Einkaufsmeile. |
|
|
|
|
In Summe drehten wir 3 große Runden, ohne einen Parkplatz auch nur
in der Nähe zu finden. Also Plan B, den Wagen wieder im Halteverbot
geparkt und den Plaza de España mit seinem künstlichen Teich, den
alten Gebäuden nacheinander angesehen (damit immer einer am Auto ist
und es nicht 3 Std. vor unserem Flug abgeschleppt wird). Schade,
denn wir hatten noch 30 Min. Zeit und wären gerne die dort
beginnende Fußgängerzone entlangspaziert. Also fuhren wir ein paar
Minuten früher zum Flughafen, und zwar in nur 20 Min. immer bergauf
durch die dicht bebaute Hauptstadt. Der Mietwagen war schnell
abgegeben, woraufhin wir in das Terminalgebäude liefen. Dieses war
alt, ganz anders als diese modernen Flughäfen. |
|
Bis auf wenige Ausnahmen waren
die Flugziele nahezu ausschließlich andere Kanareninseln. Wir
mussten noch 15 Min. warten bis der Schalter öffnete und wir unseren
Handgepäckkoffer abgeben konnten. Denn der kurze Flug wurde mit
einer ATR-72 durchgeführt, dessen Gepäckfächer zu klein für die
üblichen Handgepäckkoffer sind. Daraufhin gingen wir in den
Sicherheitsbereich, wo es bis auf zwei kleine Bars und einem Mix aus
Supermarkt und Souvenirgeschäft überhaupt keine Geschäfte gab. An
diesem Sonntagabend waren auch zahlreiche Jugend-Sportmannschaften
unterwegs, bzw. auf dem Rückweg nach Hause. Unser Flug mit Canary-Fly war letztlich 45 Min. verspätet, während alle anderen
Flüge pünktlich waren. |
|
|