Die kommenden drei Tage verbrachten wir im Süden von Fuerteventura im INNSIDE Fuerteventura Hotel in den Dünen von Corralejo. Das Hotel ist abseits jeglicher Ortschaften und umgeben von endlosen Stränden, bzw. vorgenannten Dünen. In dem Hotel waren wir schon im Dezember 2020 und da das Hotel und die Umgebung uns sehr überzeugt haben, verbrachten wir ein Jahr später wieder ein paar Tage dort. Diesmal aber in einem Garden Room, dessen Terrasse im Erdgeschoss ist und wir somit mit direktem Zugang zu den Liegen auf den Lava-Steinen mit Blick auf das Meer. Das Essen war wie schon im Vorjahr erlebt einfach Spitzenklasse, es gibt viele kleine Tapas und die zudem sehr ideenreich.

 
 
 
 

Morgens starteten wir den Tag nach dem Frühstück meistens mit einem Spaziergang durch die Lagune zum Meer. Einmal dort vorne nahm ich auch beim Bad im ca. 20 Grad Celsius warmen (oder kalten) Atlantik. Im Jahr 2020 sind wir ja vom Hotel entlang dem Strand nach Norden in Richtung des Ortes Costa Calma spaziert. Dieses Jahr haben wir uns für die südliche Richtung entschieden, wo der Playa de Sotavento endlos erscheint. Wir sind ca. 1,5 Std. immer am Strand entlang spaziert und mussten dabei 2x einen knietiefen Abfluss einer Lagune durchqueren. Ein Sandstrand, an dem kaum jemand liegt – alle 10 Min. sah man mal vereinzelte (meist FKK-Anhänger) aus einem Handtuch am Strand liegen.

 
 
 
 

Ein weiterer Ausflug führte in den nahen Ort Jandia, wo Frau entlang der Geschäfte spazierte. Im Grunde ein typischer Touristen-Ort mit den üblichen Restaurants und Souvenirgeschäften und natürlich zahlreichen in den Hang gebaute Hotels. Dem folgte ein kleiner Spaziergang entlang der Promenade zwischen dem Robinson-Club und dem Strand, wo wir an der Willy-Brandt-Statue vorbeikamen, da jener in Jandia wohl immer Urlaub gemacht hat. Letztlich fuhren wir noch die Straße in Richtung des Aussichtspunktes Talahijas hinauf und hatten dort einen schönen Blick auf den Ort Jandia und das Meer. Auf dem Rückweg legten wir noch einen kurzen Stopp auf Aussichtspunkt Mirador del Salmo ein, wo eine bunte Bank steht mit bestem Blick auf den endlosen Strand, welchen wir tags zuvor entlanggelaufen sind.

 
                                                                                  

 

 
 
 

Ein weiterer Ausflug führte uns am Nachmittag 20 km in das Landesinnere zum Astronomical Viewpoint Sicasumbre. Dort befanden wir uns inmitten rund geschliffener Hügel in einer vegetationslosen Berglandschaft, welche sonderbar war und uns sehr an den Zabrisky Point im Death Valley in den USA erinnerte. Da zum Zeitpunkt unseres Besuches so langsam die Sonnte unterging, ergaben sich dort besondere Lichtverhältnisse, die schwer zu beschreiben sind. Den vorletzten Tag genossen wir bei 24 Grad Celsius noch auf der Terrasse und am Pool von unserem INNSIDE Fuerteventura Hotel, bis wir schließlich gegen 16 Uhr Richtung Norden fuhren.

 
 
 
 

Denn unser Abflug am Folgetag war gegen 12 Uhr und wir wollten die Stunde Fahrt zum Flughafen bereits am Vortag erledigt haben (und somit eine Stunde länger schlafen). Um 17 Uhr waren wir am Hotel el Mirador de Fuerteventura, welches direkt 1,5 km nach Ende der Start- / Landebahn ist. Leider war der Pool leer, dafür aber ein kleiner Strand direkt neben dem Hotel. Dort ging ich während des Sonnenuntergangs zum letzten Mal in Jahr 2020 am schwarzen Strand mit dem Namen Playa Blanca schwimmen. Es folgte ein enttäuschendes Abendessen im Hotel, woraufhin wir uns noch 1 ½ Stunden auf den Balkon setzten und das Meeresrauschen genossen.

        
 

   

         

 

                                                                                                                                                 
 
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