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26.05.2013 - Reisebericht USA - New York 2013 - Tag 2 - Empire State Building - Grand Central Station - Rockefeller Center - Waldorf Astoria - UNO - East Side - Central Park - Times Square

Reiseblog - Fotoblog - USA - New York - Manhattan - Hotel Grand Union

 
 
 
 

Wie traditionell in der ersten Nacht, war ab 6.30 Uhr wegen des Jet Lags kein Schlafen mehr möglich. Also aufgestanden, fertig gemacht und zum Frühstück gegangen. Vorgenanntes war für amerik. Verhältnisse durchaus ok, was da heißt Cornflakes, Toast und Bagels. Um 8 Uhr begannen wir unsere Stadterkundung. Da das Empire State Bulding nur 2 Avenues vom Hotel entfernt ist, begannen wir dort. Eigentlich wollten wir uns morgens die Karten kaufen (für stolze $25 pro Person – US Army in Uniform kostenlos, als nehmt Euch nen Tarnanzug mit), um zur Dämmerung auf das Empire State Building zu gehen, aber in den Warteschlangen vor der Sicherheitskontrolle hätten wir so zweimal gewartet.

 
   
 
 

Also sind wir nach rund 1 Std. anstehen gleich nach oben in den 81. Stock gefahren. Dort wurde der Fahrstuhl gewechselt, erneutes Anstellen und noch mal 5 Etagen in den 86 Stock, wo das Besucherdeck ist. Der Blick war natürlich wunderbar – lediglich zur Eastside hatten wir wegen der Uhrzeit Gegenlicht – aber das war zu verschmerzen. Das Financial District im Süden von Manhattan, die grüne Insel des Central Parks im Norden und die Hügel von New Jersey im Westen - alles war gut zu erkennen und wegen dem Regen der letzten Tage nicht im Dunst. Allerdings wehte dort oben in 320 Metern Höhe ein kräftiger Sturm und recht kühl war es auch.

 
 
 
 

Wem der 86. Stock nicht hoch genug ist, kann auch in den 102. Stock – kostet aber $42 und man steht hinter einer Glasscheibe. Wieder auf dem Boden der Tatsachen, liefen wir ca. 10 Blocks uptown zur Grand Central Station, dem größten Bahnhof der Welt, welcher täglich von mehr als 500.000 Menschen frequentiert wird. Eingerahmt von Hochhäusern, u.a. dem Chrysler Building ein eher kleines Gebäude. Sehenswert ist die riesige Vorhalle, welche mit seinen Deckenmalereien an vergangene Zeiten erinnert. Der Bahnhof ist mit dem MetLife Building verbunden, dem ehemaligen PanAm Building.

 
   
 
 

Durch das Erdgeschoss des MetLife Buildings hindurch, gelangten wir auf der 45. Straße wieder ans Tageslicht. Keine 5 Min. zu Fuß entfernt ist das Rockefeller Center, unser nächstes Ziel. Vor und um das Hauptgebäude, dessen gesamter Komplex aus 21 Gebäuden besteht, war schwer was los. Die Menschen genossen im Restaurant unter freiem Himmel (wo im Winter die Eisbahn ist) die angenehmen, sonnigen 24 Grad bei wolkenlosem Himmel. Für $27 Eintritt kann man auf die Besucherplattform des Rockefeller Centers fahren (Top of the rock), aber auf dem Empire State Building hatten wir genug Fernsicht erlebt.

 
 
 
 

Wenn sich die Frage stellt, ob lieber aufs Empire oder aufs Rockefeller Center, kann ich folgendes dazu beitragen: Wer einen guten Blick auf Financial District mit den vielen Wolkenkratzern haben möchte, sollte auf das Emipre State Bulding. Wer aber von oben auf den grünen Central Park blicken möchte und auf das Empire State Buildung sehen möchte, sollte besser auf das Rockefeller Center. Wir sind kurz in die Lobby des Rockefeller Centers, aber im Grunde sieht man dort nicht viel. Zurück auf der Straße, war unser nächstes Ziel das 5 Min. entfernte Waldorf Astoria Hotel. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir ein SB-Restaurant mit Buffet, wo wir zu Mittag aßen.

 
 
 
 

Das Waldorf Astoria machte einen schwer verstaubten Eindruck auf uns – deshalb reichte es uns, kurz durch die Lobby zu laufen und im Hauptsaal das Mittagsbankett mit Schoko-Springbrunnen abzunehmen (wir hatten eh keinen Hunger mehr). Von dort führte unser Rundgang weiter zur East Side, genau gesagt am Deutschen Haus vorbei zum Gebäude der Vereinten Nationen. Um eine Führung hätten wir uns vorher kümmern müssen, sodass es letztendlich nach der Sicherheitskontrolle nur ein Spaziergang durch die große Vorhalle wurde. Anschließend wollten wir uns an der East Side ans Ufer setzen, um ein wenig auszuruhen.

 
   
 
 

Außer einem Blick auf Queens wurde daraus nichts, da die Uferstraße nahe der UNO zugebaut ist und am Ufer eine Schnellstraße mit viel Krach entlang führt. Also folgte ein längerer, gut 10 Min. Fußmarsch zum Central Park. Dort war schwer was los, sowohl auf der 59 Straße, welche das südliche Ende des Parks beschreibt, als auch im Südteil des Parks um den See „The Pond“ mit den Kinder-Vergnügungsmöglichkeiten. Mit Glück fanden wir eine freie Parkbank und genossen das schöne Wetter, auch wenn dort keine wirkliche Ruhe war. Nach kurzer Pause setzen wir unseren Spaziergang zum Broadway fort.

 
 
 
 

Im Bereich um die 57. Straße wurde es mit vielen Souvenirgeschäften sehr touristisch. Nach 10 Min. erreichten wir unser Ziel, den Time Square, wo sich Broadway und 7. Avenue treffen. Dort war bzgl. Menschen-Massen sehr viel los, bzw. war kaum ein Durchkommen. Die Leuchtreklamen waren angeschaltet, aber um 18 Uhr bei Helligkeit wirken jene nicht so imposant, wie bei Dunkelheit. Wir gingen auf eine aufgebaute Tribüne, um einen besseren Überblick über die Situation zu gewinnen. Wir kauften uns am nahen Hard Rock Cafe das obligatorische T-Shirt und liefen auch weiter zu unserem nicht mehr weit entfernten Hotel.

 
 
 
 

Nach einer kurzer Pause war es Zeit zum Abendessen, ergo liefen wir 1 ½ Blocks weiter zum italienischen Restaurant. Anschließend gegen 20.30 Uhr wollten wir eigentlich zum Jazzkeller Smalls in Lower Manhatten. Aber irgendwie war uns nicht mehr nach einer U-Bahnfahrt ans andere Ende von Manhattan und wir entschieden uns für den bedeutend näheren Jazzkeller „Standard“ in der 27. Straße. Aber $30 Eintritt pro Person hielten uns schließlich davon ab und wir tranken im angrenzenden Pub noch einen „Absacker“, bis wir an diesem anstrengenden und erlebnisreichen Tag gegen 22 Uhr im Bett lagen.

 
   
 
                                               

     

           

                                                                                                                                                                                     

 
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