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27.05.2013 - Reisebericht USA - New York 2013 - Tag 3 - New York Subway (U-Bahn) - Lower Manhatten - Financial District - One World Trade Centers (Freedom Tower) - Trinity Church - Wall Street -

                                                                                               New York Börse (NYSE) - Brooklin Bridge - Fähre Staten Island - Flat Iron Building (Bügeleisenhaus) - Times Square - Macy's - Broadway

Reiseblog - Fotoblog - USA - New York - Manhattan - Hotel Grand Union

 
 
 
 

Der Jetlag ließ schon am zweiten Tag nach, sodass wir erst um 8.30 Uhr frühstückten. Eine Stunde später waren wir wieder unterwegs. Wie vorausgesagt, wurde es ein wunderschöner, Sommertag mit bis zu 26 Grad. Mit der auch am Feiertag (Veterans Day) im 3-minutentakt fahrenden Subway, fuhren wir nach Lower Manhattan, genauer gesagt zur Wall Street. Um mit der Bahn fahren zu können, muss man für $1 am Automaten eine Magnetkarte kaufen, welche man entsprechend seinem Bedarf auflädt. Die U-Bahnfahrt dauerte nur 8 Min., da wir zufällig einen Express-Zug erwischten, welcher nicht an jeder Station hält.

 
   
 
 

Vom U-Bahnausgang liefen wir von der Trinity Church zur Baustelle des One World Trade Centers (auch unten Freedom Tower bekannt). Der Rohbau des 541 Meter hohen Gebäudes war im Mai 2013 bereits fertig, die Außenverglasung  zu ¾ installiert und auch die Dachantenne war schon installiert. Die Besichtigung des 9/11 Memorials schenkten wir uns, denn die Warteschlange war uns zu lang (war ja Feiertag). Wir liefen zum nahen Hudson River mit Blick auf New Jersey, auf dessen Promenade es von Joggern und Spaziergängern nur so wimmelte. Wirkliche Ruhe hat man dort nicht, da zeitgleich immer mind. 3 Helikopter in der Luft knatterten.

 
 
 
 

Vorbei am South Cove Park mit Bootsanleger, liefen wir in das World Finance Center. Jenes betraten wir durch einen imposanten Wintergarten, aber der Foodcourt hatte wegen Um- / Aufbauarbeiten nicht geöffnet und ansonsten befinden sich dort eh nur Büros. Über Gänge und Brücken innerhalb des Gebäudekomplexes kamen wir fast am 9/11 Memorials-Museum  heraus. Wieder vorbei an der Trinity Church besuchten wir als Nächstes die Wallstreet. Eine schmale Gebäude-Schlucht, in dessen Seitenstraße sich der NYSE (Börse) befindet. Aber außer Touristen war dort nichts los – es war ja kein Handelstag.

 
   
 
 

Die Zeiten, wo man den NYSE ohne Einladung einer Bank besuchen kann, ist leider seit den Anschlägen vorbei. Direkt nebenan ist die äußerlich sehenswerte Federal Hall, das erste Kapitol-Gebäude der USA. Wir liefen die Wallstreet bis zum Ende an der East Side durch und liefen dabei am Sitz der Deutschen Bank vorbei. Auch an der Eastside ist eine breite Promenade, wo viele Menschen unterwegs waren. Mit Blick auf die Brooklyn Bridge liefen wir zum nahen Pier 17, auf dem ein kleines Einkaufszentrum mit Foodcourt ist (ja, think big!). Dort aßen wie bei Nathan´s, was ein riesen Reinfall war. So pappige Ekelpommes habe ich noch nie gegessen.

 
 
 
 

Auf einen Spaziergang über die 1.825 Meter lange Brooklyn Bridge verzichteten wir, da jene bis zur Mitte eingerüstet war und wir deshalb eh nichts sehen würden. Also die Promenade wieder zurück nach Süden, vorbei am Heliport und den Piers der Ausflugsschiffe, liefen wir zum Whitehall Terminal an der Südspitze Manhattans. In der Wartehalle waren große Menschenmassen, sodass wir nicht damit rechneten, auf der nächsten Fähre mitzukommen. Aber dem war nicht so – mit 10 Min. Verspätung wurden die Tore geöffnet und jeder fand problemlos einen Platz auf einem der zwei Decks.

 
   
 
 

Kurz darauf setzte sich das Schiff nach Staten Island in Bewegung. Aus meiner Sicht die beste Möglichkeit, die Freiheitsstatue zu sehen, da man in fotogener Entfernung daran vorbei fährt und die Fährfahrt auch kostenlos ist. Vorbei an Ellis Island und Liberty Island mit der vorgenannten Freiheitsstatue dauerte die Überfahrt etwa 20 Min. Auf dem Unterdeck traf ich zufällig Volker aus Bochum von Lalasreisen.de – die Welt ist klein. Nach kurzer Unterhaltung trennten sich unsere Wege wieder, denn schließlich hatte niemand von uns eine Pauschalreise mit gegenseitigem Animationsprogramm gebucht.

 
 
 
 

Auf Staten Island verließen wir zwar das Schiff, blieben aber in der Umgebung des Fährterminals. Auf einer Bank mit Sicht auf Manhattan ließen wir uns nieder und genossen den Ausblick und das schöne Wetter. Eine Stunde nach Ankunft nahmen wir die Fähre zurück, wobei wir diesmal einen Platz auf dem Oberdeck ohne trennende Glasscheibe zur Aussicht ergatterten. Wir fuhren, wie zu erwarten, den gleichen Weg zurück, wobei die Sonne für perfektes Licht auf die Südspitze Manhattans mit den Hochhäusern des Financial Districts gut stand. Angelandet, machten wir einen kurzen Spaziergang  zum und im Battery Park.

 
 
 
 

Ein bisschen Grün mit Gedenktafeln und Statuen, die an Kriege erinnern – aber von Kriegsspielen halte ich überhaupt nichts. Also ließen wir uns auf der Freiluftterrasse des Restaurants Battery Gardens nieder, denn mittlerweile brannte die Sonne bei 26 Grad richtig. Preiswert war es nicht – 1 Bier und 1 Wein für $20, aber was ist schon umsonst im Leben? Nahe dem Fährterminal begaben wir uns in den Untergrund und fuhren mit der Subway Uptown zur 23. Straße. Direkt am Flatiron Building (Bügeleisenhaus) gelangten wir ans Tageslicht und bummelten durch ein Straßenfest mit hauptsächlich Fressbuden, welches zwischen 5th Av. und Broadway stattfand, zum nahen Konsumtempel Macy's.

 
   
 
 

Einmal kurz rein und festgestellt, dass es selbst für Damenschuhe eine gesamte Etage gibt - damit hatten wir genug gesehen. Nun folgte der Zieleinlauf – durch Little Korea liefen wir zurück zum Hotel. Dort wollten wir aber nicht bleiben, sondern begaben uns recht fix auf den Weg zur nahen Pizzeria, in welcher wir schon am Vortag zu Abend aßen. Gesättigt unternahmen wir einen Spaziergang zur Central Station, denn wir hatten in einem Flyer ein House of beers entdeckt, wo wir kurz einkehren wollten. Der Laden existierte aber nicht mehr, sodass wir eher durch Zufall einen Irischen Pub entdecken, wo wir auf einen Drink einkehrten.  Gegen 22 Uhr liefen wir auf direkten Weg zurück zum Hotel und horchten in unser Kopfkissen hinein.

 
 
 
                                                  

           

                                                                                                                                                                                     

 
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