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Mit
Anstellen und Zeichnen aller Verträge benötigten wir 30 Min. bis wir unseren
silbernen Midsize-SUV mit 16.000 Meilen auf dem Tacho (Marke Jeep)
erhielten. Wie immer versuchte man, uns ein Upgrade in Form eines Cabrios
(stand mit offenem Dach direkt vor der Tür bereit) für $15 pro Tag zu
verkaufen, als auch zusätzliche Versicherungen aufzuschwatzen – nein danke.
Nach kurzer Irrfahrt waren wir dank unseres Navis (mit USA / Kanada
Mini-SD-Karte, vor 2 Jahren in Seattle gekauft) wieder schnell auf der Spur
und fuhren über die zähfließende I278 zum Yankee Stadium, wo ich meine
Hardrock-Shirt Sammlung weiter aufstockte. |
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Von
dort weiter zur Jersey Garden Outlet Mall – eigentlich vom Yankee Stadium
nur 31 Min. mit dem Auto entfernt. Aber wir gelangten auf der I87 bei
Highbridge in einen sich kaum vorwärts bewegenden Stau wegen einer
Baustelle, der uns 1 ½ Std. festhielt. Wieder frei, fuhren wir über die
George Washington Bridge und waren damit in New Jersey. Kurz darauf begann
es zu allem Überfluss erst leicht, später kräftig zu regnen, was sich den
ganzen Tag fortsetzte. Um 13.30 Uhr waren wir an der New Jersey Garden Outlet Mall. Ganz anders wie ich es aus den USA kannte, ein gänzlich
geschlossenes, altes Gebäude aus den 70´er Jahren, wenig ansehnlich. |
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Zudem
fanden umfangreiche Umbauarbeiten statt, welche nicht unbedingt zur
positiven Shopping Atmosphäre beitrug. Die Mall ist sehr nahe am Newark
Flughafen (Pendelbusse vorhanden), sodass bei längeren Umsteigezeiten ein
kurzer Abstecher durchaus interessant sein kann. Im Grunde sind dort die
üblichen Geschäfte – leider kein Polo Ralph Lauren, dafür aber ein Abercromby Laden mit Kampfpreisen. Wir aßen dort verspätet zu Mittag
und gaben uns dann unseren Shopping-Freuden hin, bis ich gegen 18 Uhr zum
Aufbruch drängte, da wir noch einige Meilen zu fahren hatten. |
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Die
Fahrt begann in Elizabeth, NJ wieder mit Stau, der uns weitere 30 Min.
kostete, da uns das Navi mitten durch das Ortszentrum schickte. Irgendwann
schafften wir es auf die I280, welche später in die I80 übergeht. Der dichte
Verkehr mit bis zu 5 Fahrspuren verfolgte uns noch eine Stunde, bis das
Fahren entspannter wurde. Die Landschaft wurde hügelig, aber leider auch
sehr neblig, sodass wir nicht schnell vorankamen. Hinter den Hügeln
lichtete sich der Nebel, allerdings regnete es. Im Bundesstaat New York
gestartet, über New Jersey und Pennsylvenia erreichten wir gegen 22 Uhr
Binghampton im Staat New York, was wir zuvor als Übernachtungsziel
ausgesucht hatten. |
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Ich war aber noch halbwegs
wach, sodass wir beschlossen, noch eine Stunde weiter nach Syracuse
zu fahren. In der Stunde verstärkte sich der Regen dermaßen, dass
wir mit 40 Meilen über den Highway schlichen. Müde von der
beschwerlichen Fahrt erreichten wir nach 5 Std. Fahrt um 23.30 Uhr
das Quality Inn Motel. Der Empfang war überfreundlich, wir
quatschten noch ein wenig mit dem Herrn an der Rezeption und bekamen
gute Tipps über unser nächstes Ziel Niagara. Um Mitternacht fielen
wir todmüde ins Bett. |
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