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Unsere Tiflis-Erkundungstour Teil 2 begann mit einem Spaziergang durch
die Altstadt hinunter zur Sioni-Kathedrale. Dann weiter zum Fluss Kura,
welchem wir bis zur Friedensbrücke entlangliefen. Vorgenannte
Fußgänger-Brücke ist das Wahrzeichen der Stadt und aufgrund seiner
modernen Architektur sehr auffällig. Die Brücke (bzw. die vielen
Glass-Bauteile) wurden gerade gereinigt, sodass wir ab der Mitte wieder
den Rückzug antraten. Dann wieder zurück durch die Altstadt, durch
kleine Gassen zum mit Keramik-Fliesen verzierten Uhrturm. Dann weiter
über die Barataschwili-Brücke auf die andere Fluss- Seite, womit wir
unterhalb des protzigen Zeremonienpalastes für Staatsbesuche) waren. |
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Jenen wollten wir näher sehen und liefen die steile
Kopfsteinpflasterstraße hinauf, bis wir vor dem Palast-Eingang standen.
Dort gab es aber nichts zu sehen, hohe Zäune verhinderten dies. Von dort
liefen weitere 400 Meter hinauf zur Sameba-Kathedrale, die größte Kirche
in Transkaukasien und Sitz des Patriarchen. Jene rechtfertigte den
beschwerlichen (weil steil bergauf) Weg auf der Altstadt. Von dort
liefen wir wieder hinunter zum Fluss Kura, woraufhin die Wolken
mittlerweile verschwunden waren und es richtig warm wurde. Dort am Fluss
Kura ist in dem kleinen Rike Park die futuristische Konzerthalle, nebst
einer Ausstellungshalle. Jene sehen aus wie zwei Röhren, bzw. Lindwürmer |
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Dort ist auch eine Statue von Ronald Reagan auf einer Bank sitzend. Von
dort liefen wir wieder über die futuristische Friedensbrücke hinüber zur
anderen Uferseite und von dort weiter zum Freiheitsplatz mit einem
riesigen Kreisverkehr und mehreren Prachtbauten, wie z. B. das pompöse
Rathaus. Dort beginnt die Flaniermeile Rustawelis Gamsiri mit weiteren
Prachtbauten und schicken Läden, welche aber leider keine
Fußgängerstraße ist. Entlang vorgenannter liefen wir zuerst in den
Shopping-Tempel Galleria Tbilisi, da ich immer noch keine lokale
Telefonkarte hatte (60 GEL = 21 EUR). Auch schaute Frau sich dort um, kaufte
aber (wie immer) nichts. |
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Die prachtvollen Gebäude entlang der Rustawelis Gamsiri waren der
Nationale Palast der Jugend, das Georgisches Nationalmuseum,
Parlament Georgiens (vor welchem Russland-Protest-Aufkleber am Zaun
angebracht waren), das Rustaweli-Theater und das staatliche
Sacharia-Paliaschwili-Theater für Oper und Ballett. Eine stattliche
Aufzählung stattlicher Gebäude, aber auch zahlreiche Läden waren
immer wieder dazwischen. Auf Höhe des Radisson Blu Hotels war unser
Wendepunkt und wir kehrten in ein kleines Hinterhof-Cafe ein –
richtig gemütlich mit hauseigener Bücherei. Wir liefen den gleichen
Weg zum Freiheitsplatz zurück und daraufhin ziellos durch die
angrenzenden Gassen, mit weiteren kleinen Geschäften und einem
besonderen Flair. |
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Gegen 15.30 Uhr liefen wir zu dem Autovermieter Cheap car rental
Tbilisi, welcher sich im Foyer eines kleinen Hotels befand. Dort
erhielten wir einen Jeep Renegade, welcher zuvor in den USA gefahren
wurde, aber in einem sehr guten Zustand war. Mit diesem fuhren wir
durch die engen Gassen hinauf (da sind die Gassen in Neapel oder
Palermo fahrtechnisch ein Kinderspiel gegen) zu unserem Hotel, wo
wir die Koffer einsammelten. Dann hinunter zur Uferstraße, welcher
wir in den kommenden 15 Min. durch immer dichter werdenden Verkehr
folgten. Schließlich waren wir auf einer Autobahn, wo auf einem
Schild das Fernziel Istanbul mit 1.600 km ausgeschrieben war. |
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