|
Dort
ist eine exponierte Wohnlage mit schönen, teuren Häusern. Mit dem Laptop auf
dem Beifahrersitz fuhr ich die Häuser entlang und fand nach 200 Metern ein
offenes Netzwerk. Somit waren die nächsten 2 ½ Std. gesichert. Gegen 1:30
Uhr lief ich am Strand entlang, um die Zeit tot zu schlagen, bzw. nicht
einzuschlafen. Um
2:30 Uhr fuhr ich zum Flughafen, gab zum zweiten Mal den Leihwagen ab und
ging in die Abflughalle. Leider waren die Etihad Schalter noch nicht
geöffnet. 20 Min. gewartet, dabei mit einen Seemann aus Ostfriesland
unterhalten und um 2.30 Uhr konnte ich als Erster endlich einchecken. |
|
|
|
|
Dann
zum „omanischen Bundesgrenzschutz“, wo per Stempel entschieden wurde, dass
ich wieder ausreisen durfte. Nun hatte ich über 2 Stunden Zeit, welche ich
in der Plaza Premium Lounge verbrachte. Bei
gedämmtem Licht und einer für europäische und amerikanische
Lounge-Verhältnisse reichhaltigen Auswahl an Speisen. Da ich seit
Spätnachmittag nichts gegessen hatte, griff ich reichlich zu. Weitere Zeit
verbrachte ich vor / mit dem Internet. Besonders erwähnt sei meine
Unterhaltung mit den zwei Saudis, die bereits bei der zweiten Dose Bier
schwer in Stimmung waren. Um 5 Uhr erfolgte der persönliche Flug-Aufruf und
ich spazierte zum nahen Gate. Umgehend wurden wir mit dem Bus zum Flieger
auf einer Außenposition gefahren. |
|
|
|
|
Und
zwar zum Airbus A319-200, mit nur ca. 20 Passagieren. Auf dem kurzen Hüpfer
von 50 Min. von Muscat nach Abu Dhabi verschlief ich mindestens 40 Min. In
Abu Dhabi kam ich um 6.30 Uhr bei aufgehender Sonne an einem Fingergate an.
Dann begann ein langer Marsch durch die endlosen Flughafen-Gänge. In Dubai
am Flughafen ist nachts viel los, aber das war gegen das, was in Abu Dhabi
unterwegs war, harmlos. Menschenmassen bewegten sich vom Ankunfts- zum Abfluggate. Irgendwo im Keller war mein Gate für den Flug nach Düsseldorf.
Aber der Wartebereich mit kleiner Sicherheitskontrolle zuvor war noch
geschlossen. |
|
|
|
|
Ich
„quatschte“ mit einem Japaner, der zum ersten mal nach Deutschland flog, bis
endlich der Wartebereich geöffnet wurde, bzw. kurz darauf das Boarding begann. Erneut war es ein Busgate. Mit nur einem Bus
fuhren wir zu dem Airbus A330-200 auf der Außenposition. Denn auch dieser
Flug war miserabel gebucht und zwar mit nur ca. 50 Passagieren in den Eco. Mir
sollte es recht sein, denn kaum hörte ich „Boarding Completed“ sprang ich
auf und setzte mich auf den freien Fensterplatz am Notausgang. Die gesamte
Reihe hatte ich für mich alleine und Beinfreiheit bis kurz vor dem Cockpit.
Beim Start saß mir eine äußerst attraktive Stewardess gegenüber mit der ich
ins Plaudern kam.
|
|
|
|
|
Der Start erfolgte auf das Meer hinaus und dann immer
entlang dem Persischen Golf. Ich wartete noch bis zum Essen, bei welchem wir
parallel der Saudi Arabischen Küste flogen.
Sand, so weit das Auge reichte, mit ein paar vorgelagerten Inseln,
ebenfalls vegetationslos. Dann holte mich die letzte, schlaflose
Nacht ein und ich hielt meine Augen durchgehend geschlossen, bis ich
in Rumänien über den schneebedeckten Karpaten wieder wach wurde. Nun
waren es nur noch 1 ½ Stunden bis zur Landung, welche ich bei einem
Film verbrachte. Bei Bamberg / Hof begannen wir unseren Landeanflug.
Schließlich durchflogen wir eine dicke Wolkendecke und setzten 15
Min. vor der planmäßigen Zeit in Düsseldorf auf. Die Pass- und
Zollkontrollen waren am 24.12. schnell erledigt und im Abholbereich
wartete Doro auf mich. |
|