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24.12.2011 - Reisebericht Oman 2011 - Tag 9 - Muscat - Etihad Airbus A319-200 nach Abu Dhabi - A330 nach Düsseldorf

Reiseblog - Fotoblog - Oman / Deutschland- Bochum

 
 
 
 

Gegen 22.30 Uhr am Seeb International Airport gab ich den Leihwagen bei National zurück. Dann hing ich durch die Sicherheitskontrolle zu den Abflugschaltern. Mein Flug war für den nächsten Morgen um 5.30 Uhr terminiert, aber für die paar Stunden ein Hotel machte keinen Sinn. Ich wollte ein paar Stunden in der Lounge schlafen und dann zum Flieger. Aber daraus wurde nichts, denn meine Koffer konnten vom Computer-System noch nicht eingecheckt werden. Na super – also zurück zur Autovermietung und lieb gefragt, ob ich den Wagen zurück haben könnte. Mit meinem alten Wagen fuhr ich „frei Schnauze“ ein paar km westlich und dann nördlich zum Strand.

 
 
 
 

Dort ist eine exponierte Wohnlage mit schönen, teuren Häusern. Mit dem Laptop auf dem Beifahrersitz fuhr ich die Häuser entlang und fand nach 200 Metern ein offenes Netzwerk. Somit waren die nächsten 2 ½ Std. gesichert. Gegen 1:30 Uhr lief ich am Strand entlang, um die Zeit tot zu schlagen, bzw. nicht einzuschlafen. Um 2:30 Uhr fuhr ich zum Flughafen, gab zum zweiten Mal den Leihwagen ab und ging in die Abflughalle. Leider waren die Etihad Schalter noch nicht geöffnet. 20 Min. gewartet, dabei mit einen Seemann aus Ostfriesland unterhalten und um 2.30 Uhr konnte ich als Erster endlich einchecken.

 
   
 
 

Dann zum „omanischen Bundesgrenzschutz“, wo per Stempel entschieden wurde, dass ich wieder ausreisen durfte. Nun hatte ich über 2 Stunden Zeit, welche ich in der Plaza Premium Lounge verbrachte. Bei gedämmtem Licht und einer für europäische und amerikanische Lounge-Verhältnisse reichhaltigen Auswahl an Speisen. Da ich seit Spätnachmittag nichts gegessen hatte, griff ich reichlich zu. Weitere Zeit verbrachte ich vor / mit dem Internet. Besonders erwähnt sei meine Unterhaltung mit den zwei Saudis, die bereits bei der zweiten Dose Bier schwer in Stimmung waren. Um 5 Uhr erfolgte der persönliche Flug-Aufruf und ich spazierte zum nahen Gate. Umgehend wurden wir mit dem Bus zum Flieger auf einer Außenposition gefahren.

 
   
 
 

Und zwar zum Airbus A319-200, mit nur ca. 20 Passagieren. Auf dem kurzen Hüpfer von 50 Min. von Muscat nach Abu Dhabi verschlief ich mindestens 40 Min. In Abu Dhabi kam ich um 6.30 Uhr bei aufgehender Sonne an einem Fingergate an. Dann begann ein langer Marsch durch die endlosen Flughafen-Gänge. In Dubai am Flughafen ist nachts viel los, aber das war gegen das, was in Abu Dhabi unterwegs war, harmlos. Menschenmassen bewegten sich vom Ankunfts- zum Abfluggate. Irgendwo im Keller war mein Gate für den Flug nach Düsseldorf. Aber der Wartebereich mit kleiner Sicherheitskontrolle zuvor war noch geschlossen.

 
 
 
 

Ich „quatschte“ mit einem Japaner, der zum ersten mal nach Deutschland flog, bis endlich der Wartebereich geöffnet wurde, bzw. kurz darauf das Boarding begann. Erneut war es ein Busgate. Mit nur einem Bus fuhren wir zu dem Airbus A330-200 auf der Außenposition. Denn auch dieser Flug war miserabel gebucht und zwar mit nur ca. 50 Passagieren in den Eco. Mir sollte es recht sein, denn kaum hörte ich „Boarding Completed“ sprang ich auf und setzte mich auf den freien Fensterplatz am Notausgang. Die gesamte Reihe hatte ich für mich alleine und Beinfreiheit bis kurz vor dem Cockpit. Beim Start saß mir eine äußerst attraktive Stewardess gegenüber mit der ich ins Plaudern kam.

 
 
 
 

Der Start erfolgte auf das Meer hinaus und dann immer entlang dem Persischen Golf. Ich wartete noch bis zum Essen, bei welchem wir parallel der Saudi Arabischen Küste flogen. Sand, so weit das Auge reichte, mit ein paar vorgelagerten Inseln, ebenfalls vegetationslos. Dann holte mich die letzte, schlaflose Nacht ein und ich hielt meine Augen durchgehend geschlossen, bis ich in Rumänien über den schneebedeckten Karpaten wieder wach wurde. Nun waren es nur noch 1 ½ Stunden bis zur Landung, welche ich bei einem Film verbrachte. Bei Bamberg / Hof begannen wir unseren Landeanflug. Schließlich durchflogen wir eine dicke Wolkendecke und setzten 15 Min. vor der planmäßigen Zeit in Düsseldorf auf. Die Pass- und Zollkontrollen waren am 24.12. schnell erledigt und im Abholbereich wartete Doro auf mich.

 
 
 
                                       
 
                                       

     

           

                                                                                                                                                                                

 
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